Hier kommt ein wirklich guter glutenfreier und veganer Apfelkuchen. Anfangs war es für mich Gewöhnung, aber nach jedem Bissen wurde er besser, gschmackiger bis hin zur leichten Sucht….
Der Kuchen ist fantastisch und passt perfekt in die Herbstzeit, wenn die Apfelernte anfällt. Man kann die Schale natürlich drauf lassen, wenn man die Äpfel kennt!!!! Ich habe aber einige geschält und die Schale mit heißem Wasser aufgegeossen – so fein und einfach! Das Kerngehäuse geb ich mit weiteren Äpfel und Gurke in den Entsafter. Jetzt aber auf zum Apfelrezept!
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Biozutaten für den Teig:
- 14 EL Hafermehl glutenfrei (ich mahle die Haferflocken in der Kaffeemühle)
- 8 EL Reismehl oder eine glutenfreie Mischung
- 2 EL Ahornsirup
- 5 EL Apfelmus (selbst gemacht ohne Gelierhilfe, nur Apfel, gereinigtes Wasser, Lebkuchengewürz viel)
- 4 EL Kokosöl geschmolzen
Belag:
- 6 kleine Äpfel
- 1,5 EL Erdäpfelstärke / Kartoffelstärke
- 1 EL Ahornsirup
- Lebkuchengewürz und/oder Zimt
- Zitronensaft
Das war es schon und nun los zur Anleitung:
Zuerst am besten die Äpfel = die Fülle zubereiten:
Äpfel mit oder ohne Schale klein schneiden. In einen Topf geben, 1 EL Ahornsirup darüberleeren, Zitronensaft, Erdäpfelstärke und Lebkuchengewürz hinzufügen und vermischen. Etwas stehen lassen.
Jetzt gehts zum Teig und der geht flott. Je nach Backrohr kann man jetzt schon vorheizen, sonst erst wenn der „Mürbteig“ fertig ist. In einem Gefäß Hafer- und Reismehl vermengen, das Öl zerlassen und mit dem Apfelmus, Ahornsirup zu den Mehlen geben. Gleich mit den Händen zu einer Mürbteigkugel verarbeiten.
Den Ofen spätestens jetzt auf 180° vorheizen. Die Kugel bzw. den Teig in der Hälfte teilen. Bereite eine Form auf, in der Du den Kuchen machen möchtest und kleide sie mit Backpapier aus. Rolle die eine Hälfte des Teiges aus oder drücke den Teig in die Form. Mit der Gabel ein paarmal in den Teig stechen.
Die andere Hälfe des Teiges ausrollen und über die Apfelfülle geben oder Formen ausstechen, fiel mir grad so ein.
Den Kuchen in den Ofen schieben und für ca. 20 Minuten backen. Das ist alles.
Man kann den Kuchen noch mit Kokosblütenzucker – zermahlen – bestreuen!
Kann auch noch gerne durchziehen. Einfach genießen, teilen und wieder machen. Auf alle Fälle ein sehr gesunder Nachtisch!
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