Ananaskuchen kopfüber, vegan, gluten-, soja- und zuckerfrei

Mein 2. glutenfreier Kuchen und der ist echt wunderbar geworden. Fein, saftig und geschmacklich top. Ich nähere mich ja erst der glutenfreien süßen Küche an, aber den kann ich echt als Einsteigerkuchen empfehlen. Schnell und einfach. Das Rezept stammt von Ela, welches ich etwas abgewandelt habe.

Man nehme folgende Biozutaten für eine Tortenform

  • 160g Reismehl
  •  80g Mandelmehl
  •  6 EL Kastanienmehl (optional, weil ich es liebe) oder mehr Mandelmehl
  • 1 TL Weinsteinpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1/4 TL Salz
  • Prise Kurkuma für die super tolle Farbe
  • 1 frische Ananas
  • 120ml Kokosmilch
  • 1 EL fester Bestand der Kokosmilch
  • 80 ml Ahornsirup
  • 80 ml Ananassaft (oder mehr Ananas pürieren)
  • 80g Ananas püriert

Die Kuchen-Tortenform mit Backpapier auslegen oder mit Öl einpinseln. Die reife saftige Bioananas schälen und Scheiben zum Auslegen in die Form legen. Den Saft, der evtl. dabei entsteht, auffangen. (alles verwerten)

Jetzt den Ofen auf 180° vorheizen, weil es geht jetzt wirklich schnell. Vorausgesetzt, Du hast die Zutaten bereits griffbereit vor Dir, was ich sehr empfehlen kann.

Die trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Hand/Schneebesen/Kochlöffel verrühren. Kokosmilch, Ahornsirup und Ananas mit Saft (oder nur Ananas) im Mixer miteinander verrühren.

Diese leicht flüssige Creme zu den trockenen Zutaten geben und gut miteinander vermengen. Über die ausgelegten Ananas gießen und in den vorgeheizten Ofen schieben.

Jetzt darf der Kuchen für 55 Minuten im Ofen vor sich hinbacken. Na, war doch einfach und schnell? Inzwischen alles wegräumen, in einem Rezeptebuch blättern oder auch mit dem Hund raus gehen.

Nach ca. 50 Minuten bitte Nadelprobe machen. Wenn er durch ist, Kuchen aus dem Ofen nehmen und für die nächsten 10 bis 15 Minuten abkühlen lassen.

Nimm dann ein großes Teller und bedecke damit die Tortenform. Halte alles fest und stürze die Tortenform. Backpapier abziehen und schon hast Du einen herrlich gelben, saftigen und wunderschön anzusehenden Kuchen.

Du kannst ihn jetzt nach Belieben „dekorieren“. In dem Fall kam – ausnahmsweise (weil ich Schlagobers nie brauche) – der Schlagobers von Rama zum Einsatz und ein paar eingefrorene Erdbeeren als Farbengeber!

Der Kuchen darf dann mit  Freunden, Familie oder Interessierten geteilt werden. Ihr werdet überrascht sein. Ich bin ja immer sehr skeptisch bei meinen Backkünsten und dann auch noch glutenfrei! Aber DER Kuchen überzeugt. Also ran an das experimentielle Backen!

Wem jetzt noch interessiert, wer der 1. glutenfreie Kuchen war: tata

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