Grießpudding, vegan, soja-, gluten-,zuckerfrei

Eines der einfachsten und schnellsten Desserts überhaupt und das noch super köstlich. Aber beginnen wir von vorne, am besten mit den Biozutaten:

  • 50g Buchweizengrieß
  • 15g Reismehl
  • 1-2 TL Kokosblütenzucker
  • Prise Zimt oder Keksgewürz
  • etwas Vanillemark aus einer Schote
  • 480ml Haferdrink

Für die „säuerliche“ Zutat, kannst Du einen Marillenröster, Ribisel- oder Beerensauce dazu servieren. Die säuerliche Marillennote war auf alle Fälle ein Traum!

Die trocknene Zutaten miteinander vermengen und vom Haferdrink ca. 8 – 10 EL in die Trockenmasse gießen und gut verrühren, dass keine Klumpen bleiben. Ist genau so wie beim  herkömmlichen Pudding.

Den restlichen Haferdrink erhitzen und wenn einem der Hafer sticht = der Hafer steigt zum Kochen empor, dann rührt man die vermischten Zutaten ein. Immer fleißig rühren, dann aufkochen lassen. Dann die Hitze wieder reduzieren und noch etwas weiterrühren. Die Gläser/Formen sollten schon bereit stehen. In diese füllt man dann den Grieß Pudding ein garniert mit Zimt und Beeren- und/oder Marilllenröster und fertig!

Es ist wirklich ein Essen, welches in 8 Minuten am Tisch stehen kann. Also auch für Überraschungsgäste oder für eine kurze Mittagspause. Das war meine Motivation, kurze Mittagspause, Gusto auf Süßes und nix Glutenfreies daheim… und dann kam der Buchweizen Grießpudding.

Und jetzt kommt noch ein Geheimnis, das 3. Teller war nicht mehr so schön hergerichtet und wurde mit Schokodrops „verziert“. Schmeckt fulminant!

Darf auch mal sein!

Spekulatiusrolle, ein witziges Dessert, vegan, glutenfrei, einfach und ohne Backen

Bei diesem Rezept kann man scheibchenweise genießen. Von dieser Rolle kann man entweder abbeißen oder Scheibe für Scheibe genießen. Das beste ist, man braucht sie nicht zu backen, nur Schokolade schmelzen und den Rest besorgt das kühle Wetter draußen, der Kühlschrank oder die Tiefkühltruhe!

Jetzt kommen die Spekulatiuskekse zum Einsatz. Entweder man hat welche von Weihnachten „übrig“ oder man befindet sich gerade in der Vorweihnachtszeit, wo es schon viele vegane Angebote an Spekulatiuskekse gibt.

Zutaten:

  • 125g Spekulatiuskekse (werden zerkleinert)
  •   65g Schokodrops
  •   60g Alsan, vegane Butter
  •   70ml Haferdrink
  •   35g Walnüsse gehackt (selbst gesammelt)
  •   35g Mandeln gehackt (vom Griechen direkt geliefert)
  •   35g Haselnüsse gehackt (aus Österreich)
  •   35g Cranberries oder Rosinen (ich mag sie nicht wirklich)
  •   etwas Staubzucker – Rohrzucker gemahlen

Schokodrops/Kochschokolade mit Butter zergehen lassen. Die Hafermilch untermengen. Inzwischen die Spekulatiuskekse zerkleinern, im Mixer oder zerstoßen….. das geschmolzene Schoko-Butter-Hafermilchgemisch zu den zermerscherten Keksen geben.

Nüsse, Mandeln, Cranberries ebenfalls zerkleinern und unter die Masse mischen. Eine Folie bereit halten und die gründlich vermischte Masse darauf geben und zur Rolle formen.

Dann ab in die Kälte oder in den Kühlschrank oder auch Tiefkühler, wenn man es eilig hat.

Am besten lässt man alles über Nacht fest werden und „ausruhen“.

Dann etwas Rohrzucker zermahlen oder man hat fertigen Staubzucker parat. Die gekühlte Rolle von der Folie befreien und im Staubzucker wälzen.

Und schon fertig – das fetzt rein!

Lebkuchen, einfachster Teig der Welt, vegan, weihnachtlich

Das ist wirklich der einfachste Lebkuchen der Welt, weil es kein Rasten gibt und sofort verzehrt werden kann. Wie toll ist das denn…..

Zutaten einfach miteinander vermengen, auswalken, ausstechen, backen, essen. Ich liebe es, Lebkuchen mit Kindern zu machen, weil jeder mithelfen kann.

Biozutaten:

  • 500g Dinkelvollkornmehl
  • 240g Rohrzucker
  • 4 – 5 EL Kakaopulver
  • 1 EL Zimtpulver
  • 2 EL Lebkuchengewürz (geht auch selbst gemacht, sonst bei Sonnentor oder bei Bergkräuter erhältlich)
  • 3 TL Weinsteinbackpulver oder Meister Backpulver
  • 260ml Hafermilch (gibt es in der Glasflasche bei Unimarkt, Billa…)

Wer Glasur oder Deko möchte:

  • 160g Rohrzucker zu Staubzucker mahlen
  • 2 – 3 Tropfen feinstes Orangenöl von Young Living
  • evtl. etwas Orangensaft
  • Walnusshälften oder Haselnuss in die Mitte setzen
  • bunte Streusel, Schokodrops – was das Herz begehrt

Die trockenen Zutaten mit einem Kochlöffel oder Mixer, Küchenmaschine gut vermengen.

Die Hafermilch in die trockenen Zutaten einmengen, bis eine feuchte Teigkugel entsteht und bereits gut nach Lebkuchen riecht. Ich vermenge immer alles mit den Händen. (Hier noch ein Bild mit Mandeldrink im Tetrapack, weil es noch keine Glasflasche mit Hafermilch gab)

Die Arbeitsfläche mit Mehl bedecken und den Teig mit dem Nudelwalker ausrollen. Gewünschte Keksausstecher bereithalten und Formen ausstechen.

Das Backrohr auf 180° vorheizen. Den Lebkuchen mit Wasser oder etwas Hafermilch bestreichen und in den Ofen schieben. Der Lebkuchen ist in 10 – 13 Minuten fertig.

Die Teigreste immer wieder vereinen und neu auswalken.

Und es geht wieder von vorne los mit Ausstechen. Eine tolle vergnügte „Arbeit“ für die Kinder.

Wer noch eine Glasur möchte – ich steh ja nicht drauf – der vermengt den Staubzucker mit etwas Orangensaft und Orangenöl und bestreicht die noch warmen Lebkuchenteile damit. Dann auskühlen lassen.

Der Lebkuchen ist verzehrbereit. Abbeißen und genießen und schon einen Flair von Weihnachten mitnehmen. Aber Lebkuchen geht ganzjährig, finde ich.

Tante Bine sagt fertig und bereit für den Abwasch….

Den Lebkuchen in einer Keksdose kühl und trocken aufbewahren. Sollte er etwas härter werden, dann halben oder Viertelapfel in die Keksdose geben. Genießt das Backen!

KOFU – Kichererbsen Tofu, vegan, soja-, zucker-, öl- und glutenfrei, einfach, wenige Zutaten, ein Gedicht, AW konform (Anthony William)

Irgendwann mal gemacht, nicht mehr daran gedacht und dann hat mich die liebe Conny daran erinnert UND Begeisterung brach herein. Sind es doch nur wenige Zutaten, geschmacklich variabel und soooo fein. Außerdem kann man ohne Soja, ohne Tofu auskommen. Den Namen finde ich persönlich nicht prickelnd, wenn schon, dann KIFU von mir aus. Wem fällt was Kreatives ein?

Und da sind schon die wenigen Zutaten – natürlich bio:

  • 200g Kichererbsenmehl (aus dem Naturkost-Bioladen) oder Kichererbsen mahlen
  • 600ml gereinigtes Wasser/Quellwasser – wird aufgeteilt!
  • 1 gestrichenen TL Kurkuma, wer es gelber mag, dann mehr
  • 1/2 – 3/4 TL Salz bzw. Kräutersalz
  • optional: getrocknete Paradeiser, Wildkräuter, Löwenzahn, Taubnessel, Dost, Giersch, Brennnessel, Gundelrebe, Spitzwegerich, Berufkraut… je nach Saison
  • Optional etwas Olivenöl zum Abbraten!

Jetzt geht es schon los! Die 200g Kichererbsenmehl mit dem Kurkuma, Salz, Kräuter, getrocknete Paradeiser verrühren und gut mit 200 – 400ml Wasser vermengen.

Das restliche Wasser aufkochen und das Kichererbsenmehlgemisch ein das kochende Wasser einrühren bis alles gut vermengt ist.

Es entsteht eine relativ feste Masse, die Du dann in eine Auflaufform füllst oder in jene Form, die Du für Deinen Kichererbsentofu haben möchtest.

Jetzt brauchst Du nur noch etwas Geduld und Zeit, dass  die Masse auskühlt und fest wird.

Jetzt kannst Du die feste Kichererbsenmasse in die von Dir gewünschte Form schneiden und anbraten, wenn gewünscht – ich finds genial!

Ganz wunderbar ist es auch in einer Pfanne mit Charakter = Rillen oder andere Formen!

Das sind doch schon wunderbar an – angebraten wurde es in wenig Olivenöl, geht auch ohne!

So und jetzt hat die Bine wieder ihre Salatbegleitdeko mittels Kichererbsentofu. Toll ist das! Kreative Ideen willkommen – gerne kommentieren. DANKE

Rhabarber-Erdbeer Kuchen – Torte, vegan, glutenfrei, saftig, einfach, wunderbar, AW konform

Jetzt geht aber die Post ab, ein super feiner saftiger Kuchen, der natürlich wieder mit anderem Obst oder Gemüse gemacht werden kann. Ich hab ihn 3x gebacken, was von völliger Überzeugung zeugt – ok fast Wortwiederholung, wäre in der Schule unterstrichen worden… aber es ist ja mein Blog.

Biozutaten:

  • 200g Reismehl
  • 140g Mandeln gemahlen (natürlich die aus Griechenland mit persönlicher Lieferung von Gerhard)
  •   80g Erdäpfelstärke (Kartoffelstärke)
  •     3TL gemahlene Flohsamenschalen
  • 1,5 TL Weinsteinpulver/Backpulver/Meister Backpulver
  •    1 TL Natron
  • 130g Ahornsirup (ich mache es nicht so süß, sonst musst Du mehr hinzufügen – koste den Teig)
  • 220ml Hafermilch aus der Glasflasche (zuerst nur 200ml beimengen, wenn Du mehr Erdbeeren nimmst – Teigkonsistenz prüfen)
  •   1EL Apfelessig natürtrüb
  •   2EL Olivenöl (auch s Griechenland von Gerhard)
  •   6 Rhabarberstangen
  •   1 Handvoll Erdbeeren oder auch mehr

Bevor Du den Ofen vorheizt – ich mag keine Energieverschwendung – schneidest Du 3 Stangen vom Rhabarber klein (Haut etwas abziehen, das was sich anbietet) und die Erdbeeren zerkleinern. Wenn dann alle Zutaten abgewogen und bereit sind, kann der Ofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorgeheizt werden.

Wie üblich, die trockenen Zutaten: Reismehl, Mandeln, Stärke, Flohsamenschalen, Backpulver, Natron verrühren. Die flüssigen Zutaten: Ahorinsirup, Olivenöl und 200ml Hafermilch vermengen und zu den trockenen Zutaten geben. Der Teig sollte schwer zu rühren sein. Jetzt noch den Essig, die Rhabarber- und Erdbeerstücke untermengen. Sollte der Teig sehr zäh sein, dann gib noch etwas Hafermilch dazu. Die Konsistenz sollte cremig sein.

Die Masse nun in eine Tortenform oder eckige Form mit Backpapier füllen. Die restlichen Rhabarberstangen auf den Teig legen und ab in den Ofen für ca. 50 Minuten. Bitte vorher Stäbchenprobe machen.

Den Kuchen – auch wenns schwer fällt – abkühlen lassen, anschneiden und servieren. Er hat ziemlich Masse, die aber wirklich super saftig ist. Die Säure des Rhabarbers gibt dem Kuchen die besondere Note.

Das wars schon wieder von der süßen veganen Front – einfach und wunderbar – ausprobieren macht Freude!

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