Zucchinikuchen, vegan, einfach, saftig, schokoladig

Alle Jahr wieder, Zucchini, Zucchini, Zucchini…. Ich bin so dankbar, dass ich immer so viel geschenkt bekomme. Alles bio natürlich, das weiß schon jeder! Heute kommt ein ratz-fatz Kuchen mit Gemüse. Einfach herrlich. Zum Kremser Ferienspiel am 1.8.2023 waren die Kinder begeistert, sodass ich kein Stück mehr bekam. Also noch mal backen und zumindest ein paar Bilder machen.

Es geht los mit den Biozutaten und ich hab sie alle in einen Topf gegeben und gerührt – so toll!

  • 180g Dinkelmehl
  •   45g Kakaopulver
  •     1TL Weinsteinpulver
  •     1TL Natron
  •     1EL Erdäpfelstärke (Kartoffelstärke)
  • Prise Salz
  •     1TL Vanillezucker oder Vanilleextrakt
  •  120g Rohrzucker  
  •     1 reifen Banane – zerdrückt mit einer Gabel
  •     1EL Apfelessig naturtrüb (sonst evtl. nicht vegan)
  •  100ml Sonnenblumenöl
  •  60 – 70ml Hafermilch aus der Glasflasche
  • 250g geriebene Zucchini

Das beste ist, dass man wirklich alles miteinander vermischen kann. Ich habe es gemütlich in der Küchenmaschine rühren lassen. Vor dem Zucchini reiben das Backrohr auf 180° vorheizen (Ober/Unterhitze). Ich habe es auf ein Backblech mit Backpapier gegeben (füllt es nicht ganz aus) und darauf verteilt.

Der Teig ist cremig, wenn nicht, dann etwas mehr Mehl hinzufügen – andersrum etwas Milch beimengen. Den Kuchen ca. 20 – 30 Minuten im Ofen lassen. Ich habe immer wieder nach geschaut und nicht genau auf die Uhr geschaut – tut mir leid! Aber dafür könnt ihr dann einen wunderbaren Zucchinikuchen genießen. Ich habe alles in Ecken/Rhomben geschnitten und so mundgerecht angeboten – für mich selbst!!!! Das war es schon, weil ich jetzt keine Bilder mehr habe – genieße diesen saftigen Gemüsekuchen.

Wiesensalbei, Salbeiblätter eingelegt und gedörrt als Vorspeise, vegan, gluten-, soja- zuckerfrei

Ein tolle Wildkräuter Vorspeise darf ich Euch präsentieren. Sehr einfach, sehr besonders, fast kostenfrei und voller wichtiger Vitamine und Spurenelemente. Das tolle daran ist, dass man diese Vorspeise vorbereiten kann. Aufwand minimal.

Die Biozutaten:

  • Wiesensalbeiblätter (auch der „Küchensalbei“ ist ident zu verwenden – Trocknungszeit verlängert sich!)
  • Zitronensaft
  • Salz
  • Olivenöl

Der Wiesensalbei wird an unbefahrenen Stellen und „reinen“ Plätzen geerntet. Möglichst zu einer trockenen Morgen/Vormittagszeit.

Zu Hause die Blätter von den Stilen entfernen und in eine Schale, Teller geben. Über die Blätter tröpfelst Du etwas frischen Zitronensaft (nach Deinem Geschmack), etwas Salz über die Blätter und zum Schluß ein feines Olivenöl laufen lassen.

Nun am besten gleich mit den Händen alles vorsichtig vermengen, sodass jedes Blatt etwas abbekommen hat.

Man kann die Blätter entweder gleich weiter verarbeiten oder auch noch etwas darin ziehen lassen.

Zu guter Letzte gibts Du die Blätter auf eine Dörrfolie oder auf ein Backpapier. Du kannst sie im Dörrapparat trocknen lassen oder in der Sonne oder Backrohr bei 40/42°. Wenn sie glänzen und knusprig sind, sind sie fertig zum Genießen.

Jetzt kannst Du sie Deinen Gästen anbieten oder wie bei mir meinen Wildkräuterfreunden anlässlich meiner KEK (Kräuter-Erlebnis-Kulinarik) Reihe oder auch bei Wildkräuter vegan kochen mit dabei! Manchmal, nicht immer! Du kannst hier ideenreich sein und sie auch ganz anders würzen. Ich finde diese Variante aber besonders im Sommer sehr erfrischend, überraschend und besonders.

Genuß pur aus dem Wildkräutergarten! Die Blüten natürlich als essbare Deko verwenden, entweder gleich zu den zitronigen Salbeiblättern oder rein in den veganen Aufstrich!

Bananenbrot, vegan, einfachst, zuckerfrei, schnell, Kinderrezept

Wieder einmal, wie von mir meist gewohnt, ein schnelles und einfaches Rezept und vor allem für Anfänger geeignet. Noch dazu ist es zuckerfrei! Mit Kindern ist es eine wahre Freude dieses Rezept auszuprobieren, weil sie gerne die weichen Bananen zergatschen!

Jetzt habe ich doch noch schnell auf meinem Blog – ja diesem www.naturveg.at – suchen müssen, ob ich dieses Rezept nicht schon gepostet habe…. Und tatsächlich habe ich 2019, 2020 und 2021 jeweils 1 Bananenbrotrezept gepostet – Du hast also jetzt die Wahl der Qual! 2022 dürfte kein Bananenbrotjahr gewesen sein, dafür jetzt wieder: 30.5.2023 3x probiert und für äußerst gut befunden.

Ich komme deshalb immer auf Bananenbrot, fällt mir gerade ein, weil ich die weichen Bananen entweder einfriere und wenn kein Platz mehr im Tiefkühler ist, verarbeiten darf. Und da kommt man ziemlich schnell auf Bananenbrot, ich bevorzuge hier den Titel: Bananengupferl oder Bananenherzen.

Die wenigen Biozutaten:

  • 3-4 reife süße Bananen (je nach Größe)
  • 200g Dinkelmehl
  • 50g Haferflocken mahlen
  • 50g Manden, Haselnüsse oder Walnüsse gemahlen (geht auch grob gehackt)
  • 2 TL Weinsteinpulver / Meister Backpulver
  • 1/2 TL Zimt gemahlen (optional)
  • Prise Salz
  • 70ml Hafermilch aus der Flasche (nicht bio)
  • 70ml Sonnenblumenöl
  • bei Bedarf: Kokosblütenzucker zufügen oder Dattelsirup (dann weniger Milch/Öl)
  • optional – dann nicht mehr zuckerfrei, aber für Kinder fast ein MUSS: Schokodrops stark zerbrochen untermengen

Jetzt geht es wieder schnell. Zuerst die Bananen zergatschen lassen oder selbst machen. Mit der Gabel oder dem Erdäpfelstamper. Evtl. ein paar Spritzer Zitrone drüber, wenn die Helferleins etwas länger brauchen. Ofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen – Umluft genügt 160/165°.

Die trockenen Zutaten vermengen, die flüssen Zutaten vermengen und die beiden Komponenten mit den zerdrückten Bananen verrühren.

Die zähe Masse in verschiedene Formen füllen oder in eine Kasten/Auflaufform (hier erhöht sich die Backzeit).

Rein in den Ofen und wenn man kleine Formen hat, nach 15 Minuten Stäbchenprobe, bei einer Kastenform ca. 30 -40 Minuten backen.

Kurz auskühlen lassen und ich rede von 1-2 Minuten und dann stürzen – klappt in diesen Formen einwandfrei!

Für die 1-2 Minuten Auskühlzeit ist es empfehlenswert, einen Bewacher dazu abzustellen. Bei mir melden sich immer freiwillig welche…

Wer jetzt noch Zucker braucht oder Kinder mit dabei hat, der kann sie noch kreativ verzieren.

Wieder empfiehlt es sich hier, einen Kontrolleur abzustellen.

Wenn ich „Kinderbacken“ habe, dann verteilen wir unsere Künste immer in der Nachbarschaft oder an Spaziergänger. Das macht besondere Freude. Dann noch von Lea den Namen des Kuchens schreiben lassen.

Und so sehen dann unsere „Produktbilder“ aus. Irgendwann entsteht doch einmal ein Buch, Inhalte hätte ich nach über 11 Jahren veganer Versuchs- und Kreationsküche schon ausreichend.

Und selber genießen macht auch glücklich. Dazu ein entsafteter Melonensaft mit Minze aus dem Garten und man tut dem Körper etwas Gutes.

Das wars aus dem Bananenbrotjahr 2023! Und wie immer, nachbacken sehr empfohlen und gerne auch berichten, kommentieren, freuen….

Na dann PROST, am 25.5.2023 1. Versuch mit Anna-Sophie!

Rhabarberkuchen, vegan, glutenfrei, einfach, schnell, schmeckt

Frühling heißt auch Rhabarber- und auch Erdbeerzeit. Da ich für das Rehberger Kellergassenfest 2023 glutenfreie Kuchen und Torten zaubern durfte und im Biokisterl Rhabarber geliefert wurde, wurde freudig experimentiert. Dieses einfache und schmackhafte Rezept kam wunderbar an, sodass ich nicht mal ein Stück probieren konnte. Also noch ein Versuch anlässlich des Morgenspazierganges im Schloßpark Grafenegg. Davon nahm ich gleich das erste Stück, sicher ist sicher.

 

Wie immer komme ich gleich zu den Biozutaten (nicht alles bio diesmal):

  • 420g glutenfreie Mehlmischung (Fini’s Feinste)
  • 380g Rhabarber klein schneiden, da ich beim 2. Versuch zu wenig hatte, wurde der Rhabarber mit Erdbeeren ersetzt
  • 1,5 Packungen Weinsteinpulver/Meisterbackpulver
  • 1 gehäuften TL Johannisbrotkernmehl
  • 220g Rohrohrzucker oder Kokosblütenzucker
  • 230ml Hafermilch (aus der Glas-Pfandflasche) (auch nicht bio)
  • 220ml gereinigtes Wasser (evtl. etwas beimengen)
  • 130ml Pflanzenöl – Sonnenblumenöl

Und schon geht es los mit dem klein schneiden vom Rhabarber. Ich ziehe ihm etwas die Haut ab. Nach dem Zerkleinern kann man den Ofen bereits auf 170° Umluft vorheizen.

Hier die Version mit Erbeeren gemischt – auch super fein, die saure Note trifft auf Süße.

Die trockenen Zutaten vermischen und auch die feuchten – wie ein klassischer Rührkuchen, aber friedvoll.

Eigentlich wars das schon, aber da ich noch viele schöne Bilder habe, kommt noch Detailanleitung:

  • 420g glutenfreie Mehlmischung (Fini’s Feinste)
  • 380g Rhabarber klein schneiden, da ich beim 2. Versuch zu wenig hatte, wurde der Rhabarber mit Erdbeeren ersetzt
  • 1,5 Packungen Weinsteinpulver/Meisterbackpulver
  • 1 gehäuften TL Johanniskernmehl
  • 220g Rohrohrzucker oder Kokosblütenzucker

diese Zutaten vermengen.

  • 230ml Hafermilch (aus der Glas-Pfandflasche) (auch nicht bio)
  • 220ml gereinigtes Wasser (evtl. etwas beimengen)
  • 130ml Pflanzenöl – Sonnenblumenöl

Die flüssigen Zutaten ebenso miteinander vermengen und zu den trockenen Zutaten geben.

Es ist ein sehr zäher Teig, sollte der Teig zu trocken sein, gib noch Wasser oder Hafermilch dazu.

Ich habe jedes Mal eine Tortenform verwendet und diese mit Backpapier ausgekleidet. Natürlich kannst Du die Form auch Einfetten und bestäuben (mit glutenfreien Mehl). Aber ich darf gestehen, ich mache es aus „Bequemlichkeit“ heraus.

Den Teig in der Form respektive im Backpapier verteilen und darauf Rhabarber (evtl. Erdbeeren) legen. Sollte dir der Teig zu unsüß sein, kann man zum geschnittenen Rhabarber noch „Zucker“ untermischen.

Und dann ab ins Rohr bei vorgeheiztem Backrohr für ca. 60 Minuten.

Nach 50 Minuten unbedingt Stäbchenprobe machen, weil jeder Herd anders ist.

Unbedingt etwas auskühlen lassen und dann servieren. Wer möchte, anzuckern erlaubt.

Super köstlich und so schnell fertig. Während der Backzeit kann man mit den Hunden eine Runde drehen, mit den Kindern spielen oder einfach gemütlich ein Buch lesen.

Bitte unbedingt nachbacken und bitte vegan, damit tust Du nicht nur der Umwelt einen Gefallen, sondern Du achtest alle LEBE-Wesen. DANKE

Obst-Gemüse Mix, Stärkung des Immunsystems, einfach, schnell, vegan, voller Vitamine

Eigentlich heißt es ja Smoothie und da wollte ich nachschauen was Smoothie eigentlich heißt und ob es ein Wort in deutsch dafür gibt. Gibt es nix Gscheites. Bei Wikipedia steht: Smoothies ist eine aus dem Amerikanischen stammende Bezeichnung für kalte Mixgetränke aus Obst und optional Milchprodukten, die frisch zubereitet oder als Fertigprodukte verkauft werden. Naja, auf alle Fälle folgt jetzt ein immunstärkendes Getränk mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen und geht im Mixer ganz einfach. Und diese Farbe!!!!

Biozutaten:

  • 1 Mango frisch klein gewürfelt oder gefrorene Mangostücke
  • 1 kleine Knolle Rote Rüben ungekocht, gekocht geht auch
  • 5-7 Erdbeeren oder Himbeeren geht frisch oder gefroren
  • 1 Orange ohne Schale
  • 1 kleines Stück Ingwer frisch oder 1/2 TL Ingwerpulver
  • 4 – 6 Blätter Minze getrocknet oder frisch
  • 1/4l oder 0,3l Quellwasser / gereinigtes Wasser – man kann auch Kokoswasser verwenden oder mischen
  • Zum Dekorieren: frische Minze oder Melisseblätter

Alles, bis auf die Deko Minzeblätter, in den Mixer und ca. 1 Minute mixen. Ich habe ein Programm für Smoothies! Sofort genießen, schlemmen, löffelweise zu sich nehmen. Wie es gefällt. Und fertig ist das Vitamingetränk.

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