Obst-Gemüse Mix, Stärkung des Immunsystems, einfach, schnell, vegan, voller Vitamine

Eigentlich heißt es ja Smoothie und da wollte ich nachschauen was Smoothie eigentlich heißt und ob es ein Wort in deutsch dafür gibt. Gibt es nix Gscheites. Bei Wikipedia steht: Smoothies ist eine aus dem Amerikanischen stammende Bezeichnung für kalte Mixgetränke aus Obst und optional Milchprodukten, die frisch zubereitet oder als Fertigprodukte verkauft werden. Naja, auf alle Fälle folgt jetzt ein immunstärkendes Getränk mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen und geht im Mixer ganz einfach. Und diese Farbe!!!!

Biozutaten:

  • 1 Mango frisch klein gewürfelt oder gefrorene Mangostücke
  • 1 kleine Knolle Rote Rüben ungekocht, gekocht geht auch
  • 5-7 Erdbeeren oder Himbeeren geht frisch oder gefroren
  • 1 Orange ohne Schale
  • 1 kleines Stück Ingwer frisch oder 1/2 TL Ingwerpulver
  • 4 – 6 Blätter Minze getrocknet oder frisch
  • 1/4l oder 0,3l Quellwasser / gereinigtes Wasser – man kann auch Kokoswasser verwenden oder mischen
  • Zum Dekorieren: frische Minze oder Melisseblätter

Alles, bis auf die Deko Minzeblätter, in den Mixer und ca. 1 Minute mixen. Ich habe ein Programm für Smoothies! Sofort genießen, schlemmen, löffelweise zu sich nehmen. Wie es gefällt. Und fertig ist das Vitamingetränk.

Waffeln, vegan, gluten-, fett-, zucker- und sojafrei und genial, viele Varianten süß und pikant

Es war einmal….. die Idee….die Suche….der Erwerb….viele Experimente….

Der Verein Veggruf – http://www.veggruf.at – trug sich mit der Idee bei einer Veranstaltung Waffeln anzubieten. Also was ist zu tun? Ein Waffeleisen suchen, gesagt, getan. Ein Waffeleisen bei willhaben in Krems um EUR 10,– erworben. Eine tolle Sache, um nicht immer neue Ressourcen zu verbrauchen!

Und schon ging es los mit den Versuchen, viele Versuche. Eigentlich haben fast alle geklappt, aber probieren kann man immer. Hier kommen ein paar Rezepte, Beispiele, Genüsse, Impulse.

Hier eine nackerte Waffel, die der Waffelbeauftragten stand hielten.

Kommen wir zur einfachsten Waffelversion: Haferwaffel mit Apfelmus:

GRUNDTEIG:

Biozutaten in Häferl/Bechereinheit:

  • 1 Häferl Hafermehl glutenfrei
  • 1 Häferl gereinigtes Wasser/Quellwasser
  • 1,5 TL Meister Backpulver / Weinsteinpulver
  • 3 TL Apfelmus oder auch geriebenen Apfel
  • optional: Zimt, Lebkuchengewürz

Alles mischen und etwas stehen lassen. Wenn es zu sehr eindickt, dann etwas Wasser hinzufügen.

Süße Variante I:

  • 1/2 Häferl Hafermehl glutenfrei
  • 1/2 Häferl Kastanienmehl
  • 1 Häferl gereinigtes Wasser/Quellwasser
  • 1,5 TL Meister Backpulver / Weinsteinpulver
  • 3 TL Apfelmus oder auch geriebenen Apfel
  • optional: Zimt, Lebkuchengewürz

Deko: Marillenmarmelade oder Marillenröster mit Heidelbeeren und einem Schuß Ahornsirup

Durch das Kastanienmehl hat es einen sehr herbstlich-feinen Geschmack und der Teig ist dunkler

Süße Variante II:

  • 1/2 Häferl Hafermehl glutenfrei
  • 1/2 Häferl Walnussmehl
  • 1 Häferl gereinigtes Wasser/Quellwasser
  • 1,5 TL Meister Backpulver / Weinsteinpulver
  • 3 TL Apfelmus oder auch geriebenen Apfel
  • optional: Zimt, Lebkuchengewürz

Deko: Beeren, Marillenröster, Vanilleeis Cremissimo vegan, Schokosauce

Bei Walnussmehl muss man darauf achten, dass die Waffeln mit weniger Hitze gebacken werden, weil dieses Mehl sehr schnell verbrennt. Schmeckt aber himmlisch. Ich habe es im Bauernladen Egelsee bei Krems/Donau entdeckt!

Hier versunken in Himbeersauce. Es ist ein super schnelles Dessert, wenn man kaum Zeit hat, etwas vorzubereiten oder wenn unerwartet Besuch kommt. Die Zutaten habe ich immer Zuhause.

Einfach unheimlich variantenreich und sooooooooo fein, schnell, einfach und echt schon gesund!

Jetzt kommt die pikante Variante, die grunsätzlich genauso wie die süße Grundrezeptvariante gemacht werden kann, plus Salz, Galgant, Wildkräuter usw. ABER es gibt noch eine sehr gschmackige Version:

Pikante Version:

  • 1 Häferl Kichererbsenmehl
  • 1 Häferl gereinigtes Wasser/Quellwasser
  • 1,5 TL Meister Backpulver / Weinsteinpulver
  • 3 TL Apfelmus oder auch geriebenen Apfel
  • Salz, Galgant nach Geschmack

Handhabung wie oben bei Grundrezept. Hier bestrichen mit Bärlauchpesto. Rezept gerne hier: https://www.naturveg.at/baerlauchpesto-4x-vegan-schnell-einfach-saisonell/ 

Auch so könnten sie aussehen:

Bärlauch, Wildkräuter kann man auch in den Teig mischen, sieht nett aus und schmeckt perfekt. Waffeln sind ganz toll für Wanderungen zum Mitnehmen, weil sie so schön leicht sind. Sie können trocken in Servietten transportiert werden und stellen eine vollwertige Mahlzeit dar.

Und dann kam das Blumen-Keramik-Teil….. juhuuuu

Und da musste natürlich wieder probiert werden….

In diesem Waffeleisen sind die Waffeln dünner und brauchen nicht so lange. Jede Variante hat ihren Flair.

Hier mit Erdäpfel-Karottengemisch und Bärlauch. Es gibt nie endende Varianten, einfach herrlich und dekorativ auch noch. Ich liebe es, sie zu meinen Einladungen auf die Speisekarte zu stellen. Immer ein Hit.

Bleib dran und staune und lass Dich inspirieren. Auf meiner Seite findest Du immer positive Lebensimpulse aus Natur, Liebe, Frieden, pflanzlicher Ernährung und noch vieles mehr….. https://www.facebook.com/profile.php?id=100011110879108#

Zitronen Tarte, soja-, gluten- und industriezuckerfrei. AW konform, erfrischend besonders

Sensationelle Tarte mit Frischefaktor und für saure Liebhaber. Geht nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr. Sehr gut vorzubereiten und im Tiefkühler für kurze Zeit zu parken. Solche Torten mache ich gerne, wenn ich am Tag des Geschehens, der Feier, der Veranstaltung usw. keine Zeit habe, etwas frisch zu backen. Bemerkt sei, dass es durch die Auskühlzeiten kein schnelles Rezept ist, sondern eher ein Geduldsrezept.

Und diese Zutaten habe ich eigentlich immer zu Hause, also eine „Allzeit“ mögliche Tarte!

Wie gewohnt, geht es gleich an die Biozutaten für die gelbe Tarte!

Tarteboden:

  • 100g Walnüsse (selbst gesammelt) oder Haselnüsse
  •   90g Mandeln (aus Griechenland vom Gerhard) oder umgekehrt mehr Mandeln, weniger Wal- oder Haselnüsse
  •   85g glutenfreie Haferflocken
  • 100g Datteln, am besten Medjool von Dattelbär oder sonst kurz einweichen, wenn ihr feste habt
  •    3EL Ahornsirup
  •    2EL Kokosöl schmelzen

Zitronenfülle:

  • 1 Dose Kokosmilch
  • 110 – 120ml Zitronensaft (frisch gepresst oder man hat einen eingefroren in Eiswürfelbehältnisse)
  •  80g Kokosblütenzucker
  • 3/4TL Agar Agar
  • 1 Zitrone bzw. Zitronenschalenabrieb
  • 1/2 – 3/4TL Kurkuma
  • 2 EL Erdäpfelstärke und etwas Vanillepulver mit etwas Hafermilch verrühren oder
  • anstatt Erdäpfelstärke = nicht AW konform, 3 EL Vanille Puddingpulver mit 4 EL Hafermilch verrühren

Eine Tarteform, Kuchenform zur Hand nehmen und mit Kokosöl einfetten. Wenn alle Zutaten für den Boden vorbereitet sind, dann kann der Ofen schon auf 180° vorgeheizt werden.

Walnüsse, Mandeln und glutenfreie Haferflocken im Mixer zu Mehl verarbeiten. Zum Nuss“mehl“ jetzt die feuchten Zutaten hinzufügen: Datteln, Ahornsirup und das geschmolzene Kokosöl. Diese Masse nun in die vorbereitete Form drücken. Es ist auch möglich, eine Backpapier anstatt des Einfettens zu verwenden. Sollte die Masse nicht zusammenkleben, dann gib noch etwas Wasser oder Hafermilch dazu, aber wirklich immer nur ganz wenig!

Den Teig fest andrücken und an der Seite etwas hochdrücken. Am besten 1x rundum schneiden, damit man einen gleich hohen Rand hat. Mich stört das nicht, aber wenn es jemanden stört, dann am besten vor dem Backen geradigen. Den Boden im Rohr bei 180° ca. 12 – 15 Minuten – je nach Backrohr – backen. Jetzt stelle den Boden kühl, entweder ins Freie oder in den Kühlschrank / Gefrierschrank. Wer Zeit hat, einfach bei Zimmertemperatur auskühlen lassen bzw. am Vorabend vorbereiten.

Inzwischen kann man die Fülle vorbereiten. Alle Zutaten, die Kokosmilch, Zitronensaft, Kokosblütenzucker, Agar-Agar, Zitronenschalenabrieb, Erdäpfelstärke, Vanillepulver, Kurkuma in einem Topf vermischen und rühren. Langsam mit ständigem Rühren erhitzen bis sich ales miteinander verbunden bzw. aufgelöst hat. Unter ständigem Rühren (wie beim Pudding) kurz aufkochen lassen, dann Hitze reduzieren und noch 2 – 3 Minuten mit gelegentlichem Rühren einkochen lassen. Die Masse muss etwas eingedickt sein.

Die Zitronen-Kokosmilchfülle nun auf dem ausgekühlten Nussboden verteilen. Dann ist wieder etwas Warten angesagt, weil auch die Fülle ausgekühlt werden muss, damit es sich festigt. Ich habe sie 2 Stunden im Kühlen (März 2023) stehen lassen und dann in den Tiefkühler gegeben.

Jetzt kannst Du die Zitronentarte noch verzieren. Entweder wie hir mit Granatapfelkernen oder auch Mit Zitronenscheiben oder diversen Beeren. Pfefferminzblätter oder klein geschnitte Melisseblätter sind ein sommerlicher Tipp. Fertig ist das erfrischende Sommerdessert. Wirklich besonders und eindrucksvoll.

Grießpudding, vegan, soja-, gluten-,zuckerfrei

Eines der einfachsten und schnellsten Desserts überhaupt und das noch super köstlich. Aber beginnen wir von vorne, am besten mit den Biozutaten:

  • 50g Buchweizengrieß
  • 15g Reismehl
  • 1-2 TL Kokosblütenzucker
  • Prise Zimt oder Keksgewürz
  • etwas Vanillemark aus einer Schote
  • 480ml Haferdrink

Für die „säuerliche“ Zutat, kannst Du einen Marillenröster, Ribisel- oder Beerensauce dazu servieren. Die säuerliche Marillennote war auf alle Fälle ein Traum!

Die trocknene Zutaten miteinander vermengen und vom Haferdrink ca. 8 – 10 EL in die Trockenmasse gießen und gut verrühren, dass keine Klumpen bleiben. Ist genau so wie beim  herkömmlichen Pudding.

Den restlichen Haferdrink erhitzen und wenn einem der Hafer sticht = der Hafer steigt zum Kochen empor, dann rührt man die vermischten Zutaten ein. Immer fleißig rühren, dann aufkochen lassen. Dann die Hitze wieder reduzieren und noch etwas weiterrühren. Die Gläser/Formen sollten schon bereit stehen. In diese füllt man dann den Grieß Pudding ein garniert mit Zimt und Beeren- und/oder Marilllenröster und fertig!

Es ist wirklich ein Essen, welches in 8 Minuten am Tisch stehen kann. Also auch für Überraschungsgäste oder für eine kurze Mittagspause. Das war meine Motivation, kurze Mittagspause, Gusto auf Süßes und nix Glutenfreies daheim… und dann kam der Buchweizen Grießpudding.

Und jetzt kommt noch ein Geheimnis, das 3. Teller war nicht mehr so schön hergerichtet und wurde mit Schokodrops „verziert“. Schmeckt fulminant!

Darf auch mal sein!

Spekulatiusrolle, ein witziges Dessert, vegan, glutenfrei, einfach und ohne Backen

Bei diesem Rezept kann man scheibchenweise genießen. Von dieser Rolle kann man entweder abbeißen oder Scheibe für Scheibe genießen. Das beste ist, man braucht sie nicht zu backen, nur Schokolade schmelzen und den Rest besorgt das kühle Wetter draußen, der Kühlschrank oder die Tiefkühltruhe!

Jetzt kommen die Spekulatiuskekse zum Einsatz. Entweder man hat welche von Weihnachten „übrig“ oder man befindet sich gerade in der Vorweihnachtszeit, wo es schon viele vegane Angebote an Spekulatiuskekse gibt.

Zutaten:

  • 125g Spekulatiuskekse (werden zerkleinert)
  •   65g Schokodrops
  •   60g Alsan, vegane Butter
  •   70ml Haferdrink
  •   35g Walnüsse gehackt (selbst gesammelt)
  •   35g Mandeln gehackt (vom Griechen direkt geliefert)
  •   35g Haselnüsse gehackt (aus Österreich)
  •   35g Cranberries oder Rosinen (ich mag sie nicht wirklich)
  •   etwas Staubzucker – Rohrzucker gemahlen

Schokodrops/Kochschokolade mit Butter zergehen lassen. Die Hafermilch untermengen. Inzwischen die Spekulatiuskekse zerkleinern, im Mixer oder zerstoßen….. das geschmolzene Schoko-Butter-Hafermilchgemisch zu den zermerscherten Keksen geben.

Nüsse, Mandeln, Cranberries ebenfalls zerkleinern und unter die Masse mischen. Eine Folie bereit halten und die gründlich vermischte Masse darauf geben und zur Rolle formen.

Dann ab in die Kälte oder in den Kühlschrank oder auch Tiefkühler, wenn man es eilig hat.

Am besten lässt man alles über Nacht fest werden und „ausruhen“.

Dann etwas Rohrzucker zermahlen oder man hat fertigen Staubzucker parat. Die gekühlte Rolle von der Folie befreien und im Staubzucker wälzen.

Und schon fertig – das fetzt rein!

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