Ein tolle Wildkräuter Vorspeise darf ich Euch präsentieren. Sehr einfach, sehr besonders, fast kostenfrei und voller wichtiger Vitamine und Spurenelemente. Das tolle daran ist, dass man diese Vorspeise vorbereiten kann. Aufwand minimal.
Die Biozutaten:
- Wiesensalbeiblätter (auch der „Küchensalbei“ ist ident zu verwenden – Trocknungszeit verlängert sich!)
- Zitronensaft
- Salz
- Olivenöl
Der Wiesensalbei wird an unbefahrenen Stellen und „reinen“ Plätzen geerntet. Möglichst zu einer trockenen Morgen/Vormittagszeit.
Zu Hause die Blätter von den Stilen entfernen und in eine Schale, Teller geben. Über die Blätter tröpfelst Du etwas frischen Zitronensaft (nach Deinem Geschmack), etwas Salz über die Blätter und zum Schluß ein feines Olivenöl laufen lassen.
Nun am besten gleich mit den Händen alles vorsichtig vermengen, sodass jedes Blatt etwas abbekommen hat.
Man kann die Blätter entweder gleich weiter verarbeiten oder auch noch etwas darin ziehen lassen.
Zu guter Letzte gibts Du die Blätter auf eine Dörrfolie oder auf ein Backpapier. Du kannst sie im Dörrapparat trocknen lassen oder in der Sonne oder Backrohr bei 40/42°. Wenn sie glänzen und knusprig sind, sind sie fertig zum Genießen.
Jetzt kannst Du sie Deinen Gästen anbieten oder wie bei mir meinen Wildkräuterfreunden anlässlich meiner KEK (Kräuter-Erlebnis-Kulinarik) Reihe oder auch bei Wildkräuter vegan kochen mit dabei! Manchmal, nicht immer! Du kannst hier ideenreich sein und sie auch ganz anders würzen. Ich finde diese Variante aber besonders im Sommer sehr erfrischend, überraschend und besonders.
Genuß pur aus dem Wildkräutergarten! Die Blüten natürlich als essbare Deko verwenden, entweder gleich zu den zitronigen Salbeiblättern oder rein in den veganen Aufstrich!