Paprika gefüllt mit Linsen und Zitronensauce, vegan, einfach, köstlich, glutenfrei

Ein wundervolles Rezept ohne Vorkochen der Linsen, deshalb schnell und einfach und auch geschmacklich hervorragend. Abgesehen davon füllen die Linsen den Eiweißspeicher hervorragend.

Linsenmischung

Wir legen gleich los mit der Biozutatenliste der Paprika:

  • 3 Paprika nach Wunsch
  • 180g Linsen rot/gelb…. gemischt
  • 1/4 kg Paradeiser / Tomaten oder 1 Dose Biotomaten bzw. ich hatte von meiner Ernte eingekochte Tomatensauce
  • 2 Stangenselleriestangen
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1 TL edelsüßes Paprikapulver
  • Thymian, Oregano
  • Prise Chili
  • Wildkräuter bzw. anstatt Petersilie nehme ich immer Giersch (kostenlos in der Natur erhältlich fast ganzjährig
  • 500ml Suppe oder gereinigtes Wasser / Quellwasser

Zutaten Zitronensauce:

  • 150ml Kokosdrink oder andere Pflanzenmilch
  • 1 Zitrone
  • 2 TL Speisestärke – ich verwende Erdäpfelstärke
  • Prise Safranfäden
  • Ahornsirup (optional)

Topping, wenn man möchte: Hummus Classic oder Avocadohummus

Die Paprikspiele mögen beginnen:

Zwiebel, Knoblauch, Selleriestangen und Tomaten klein schneiden. Öl in der Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch dünsten, klein geschnittene Selleriestangen hinzufügen und mitrösten lassen. Dann die Tomaten dazu bzw. wie bei mir, meine selbst gemachte Paradeissauce in die Pfanne gegeben. Thymian und Paprikapulver jetzt untermischen und mit ca. 500ml Suppe oder auch noch Wasser aufgießen.

Die Linsen jetzt dazugeben und mitköcheln lassen. Dauert ca. 10 – 15 Minuten bis die Flüssigkeit von den Linsen aufgenommen wurde und die Linsen gar sind. Sie können durchaus noch etwas bissfest sein, weil die Paprika ja noch kurz ins Rohr kommen.

Inzwischen Backrohr auf 200° aufheizen. Die Paprika in 2 Hälften teilen und von den Kernen und Strunk befreien. Welche Paprika man nimmt, bleibt einem selbst überlassen. Bei wurden es deshalb Spitzpaprika, weil es diese bereits schon im Frühjahr aus dem Burgenland gab!

Eine Auflaufform vorbereiten und die leeren Paprikahälften hineinlegen. Die Linsenmasse noch würzen, in die Paprikahälften füllen und für ca. 20 Minuten ab in das Backrohr.

Für die Sauce ganz einfach den Pflanzendrink mit der Stärke, Safranfäden, dem Zitronensaft aus der einen Zitrone und etwas Zitronenschale in einem Topf glatt rühren und aufkochen lassen. Prise Salz dazu. Die Sauce sollte etwas eindicken, dann abkühlen lassen. Evtl.  am Ende Ahornsirup dazu und mit Blüten und Herzchen vom Hirtentäschl dekorieren.

Inzwischen sind die Paprika fertig und man darf anrichten. Wer möchte noch mit Hummus den Paprika „dippen“ und natürlich mit Wildkräutern, Blüten….zauberhaft dekorieren.

Wundervolles Essen ohne Vorkochen oder Einweichen und auch zum Einfrieren auf Vorrat geeignet. Die gefüllten Paprika sind auch kalt ein Erlebnis. Nachkochen erwünscht………

Naan Brot, Fladenbrot, vegan, zuckerfrei, einfach

Naanbrot als tolle Beilage oder auch Hauptspeise, in vielen Varianten. Das Wort „naan“ stammt ursprünglich aus dem Persischen und bedeutet „Brot“.

Das besondere ist, dass Joghurt beigemengt wird. Es erinnert mich ein wenig an Feuerflecken, aber einfacher!

Das Rezept stammt von der lieben Mäggi Kokta – Vegabo.

Dort bitte unbedingt reinschaun, tolle Rezepte, eine tolle Frau mit Weitblick, Herz und Verstand und noch viel viel mehr.

Hier kommt die Zutatenliste – natürlich in BIO:

  • 250g Dinkel- oder Weizenmehl
  • 3/4 TL Salz
  • 1 Packerl Weinsteinpulver / Meister Backpulver
  • 50g Alsan oder Vegan Block von Naturli
  • 10 EL Joghurt
  • ein wenig lauwarmes gereinigtes Wasser/Quellwasser (optional)
  • (Wild-)Kräuter klein geschnitten (optional)

Zu Beginn gleich die Butter schmelzen lassen. Mehl, Weinsteinpulver, Salz, Kräuter miteinander vermengen. Die geschmolzene Butter und das Joghurt unterrühren. Alles gut vermengen. Evtl. mit Mehl zu einem glatten Teig gelangen. in 4 Teile teilen und jetzt NUR 10 Minuten ruhen lassen. (Mehr geht auch).

Ein beschichtete Pfanne ohne Öl stark erhitzen. Eine Teigkugel mit Mehl ausrollen und den Fladen in die heiße Pfanne gleiten lassen. 1x wenden und bis er ausreichend Farbe für Dich braten.

Und dann kommt das Belegen oder auch einfach so essen. Vegane Butter schmelzen und einpinseln und salzen oder mit Wild-Kräutern, Blüten belegen.

Erntegemüse klein schneiden und damit belegen. Veganer Feta schmeckt fanatastisch auf dem Naanbrot.

Auch toll zum Wandern mitzunehmen und in der Natur nach Belag zu suchen oder als Beilage zum Frühlingssalat.

Probiere Deine Variante aus und kommentiere diesen Beitrag. Mein nächster Versuch wird vielleicht süß – was weiß man….

Spargel – Erdbeer – Kichererbsen – Nudel Salat, vegan, gluten-, soja- und zuckerfrei

Wie herrlich ist doch der Frühling, zuerst Bärlauch, dann Spargel und Erdbeerzeit. Hier vereinen sich grüner Spargel und Bioerdbeeren miteinander, ergänzt mit feinen Kichererbsennudeln. Die Kombi ein Traum.

Bio Zutaten:

  • 250g Kichererbsennudeln oder andere vegane Nudeln
  • 1/2kg grüner Spargel
  • 1/2 Orange bzw. Saft davon
  • 2 EL Sesamöl oder anderes
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1-2 EL Sojasauce oder Wiener Würze
  • Stück Ingwer mit Schale
  • 1/4kg Erdbeeren
  • Balsamicoessig
  • Salz, Pfeffer, Chili

Zuerst die Nudeln al dente kochen. Dann den Spargel nach Copiens Art zubereiten – echt genial – .

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Öl erhitzen, Spargel mit dem Knoblauch mit der Schale in die Pfanne. Mit dem Orangensaft ablöschen. Saft reduzieren lassen, Ahornsirup beifügen. Den gewachsenen Ingewer mit Schale darüberreiben. Sojasauce unterrühren und mit Chili, Salz und Pfeffer würzen. Den Knoblauch aus der Schale drücken.

Und schon geht es ans Anrichten. Salat kann warm oder kalt serviert werden.

Dann, je nach Vorliebe, den Spargel in Stücke schneiden oder ihn ganz lassen. Ich habe die Nudeln angerichtet, Spargel darüber und dann die geschnittenen Erdbeeren arrangiert.

Balsamicoessig darüber verteilen und fertig. Es braucht kein zusätzliches Öl. Schmeckt traumhaft und sieht auch noch so exklusiv aus.

Ich kann mich gar nicht satt sehen und auch satt essen… Herrlich!

Rohkost – Kräuter – Zucchinicracker, vegan, soja-, gluten-, fett- und zuckerfrei, AW konform

Biozutaten:

  • 1 Zucchini
  • 1 Zweig Rosmarin (am besten gemahlen)
  • 20g Leinsamen gemahlen
  • 1 Knoblauchzehe (optional)
  • kleine Hand voll Wildkräuter (Löwenzahn, Giersch, Bärlauch, …)
  • 4 Cocktailtomaten
  • 50g Cashewkerne
  • 2 EL Chiasamen
  • Prise Salz (optional)
  • Olivenöl (optional)
  • Blüten als Topping

Leinsamen mahlen, und mit allen anderen Zutaten – außer den Chiasamen – fein mixen.

In die zerkleinerte Masse die Chiasamen rühren.

Die Masse dünn aufstreichen, mit Blüten oder anderen Deko bestreuen und ab in den Dörrapparat.

Für ca. 3 – 5 Stunden, je nach Dicke, im Dörraparat trocknen lassen.

Fein zur Jause, zum Knabbern, zu feinem Kräutertee oder veganem Wein.

Zimt – Maroni – Pancakes mit Kokosmilch und Erbeersauce und Löwenzahnhonig, vegan, gluten- und sojafrei, AW konform, herrlich

Ja, ich verwende einmal ein englisches Wort, weil es einfach so ist. Unter Pancakes versteht man einfach kleine dickere Palatschinken… diesmal ganz simple, ok einfach,  mit frischen, schon niederösterreichischen Bioerdbeeren (29.4.2020), die wunderbarsüß schmecken. Der heurige Löwenzahnhonig vollendet das köstliche Dessert.

Aber nun auf zu den besonderen runden Kucherln mit Kokosmilch.

  • 180g glutenfreies Mehl – Kastanienmehl

Ich habe Palatschinkenmehl verwendet, weil ich den Geschmack wundervoll finde. Was man natürlich anmerken muss, dass dieser Maronigeschmack durchwegs dominant ist – einfach herrlich. Man kann auch ein anderes glutenfreies Mehl (Haferflocken, Buchweizen, Kokosmehl…) verwenden.

  •  50g Haselnüsse oder Mandeln
  • 2 EL Leinsamen gemahlen + 3 EL Wasser
  • 2 TL Zimt gemahlen oder Lebkuchengewürz
  • 1/2 Packerl Meister-Weinsteinpulver / Backpulver
  • 1 – 2 EL Oliven- oder Sonnenblumenöl
  • 400ml Kokosmilch Dose
  • 3 EL Ahornsirup

Deko: saisonales Obst, Blütenhonig, veganes Eis….. was das Herz begehrt

Leinsamen zermahlen und mit Wasser verrühren und kurz quellen lassen. Die trockenen Zutaten: Mehl, Weinsteinpulver, Zimt, Nüsse miteinander vermischen.

Den Inhalt der Kokosmilchdose mit 3 EL Ahornsirup, 1 EL Öl und dem Leinsamen-Wasser-Gemisch verrühren und unter die Trockenmischung geben. Je nach Art des Mehles, evtl. noch etwas Wasser oder Pflanzenmilch beimengen oder noch etwas Mehl.

Eine halbe Stunde den Teig stehen lassen.

In einer Pfanne, wenn beschichtet ohne Öl, sonst mit 1 EL Öl erhitzen. Kleine Pfannkucherl eingießen und und mit Wenden 3- 5 Minuten backen.

Nach Belieben anrichten, schmücken, dekorieren.

Vor allem für sich selbst wunderschön anrichten. Die Erdbeersauce ist einfach frische Erbeeren mit dem Stabmixer verflüssigen.

Mit Löwenzahnhonig verfeinert. Rezept hier

Die hellen Tupfer = Erdbeersauce mit 2 Löffel Joghurt – nur eine Dekovariante, dann nicht mehr sojafrei und AW konform –  vermischt.

Und so auch für liebe Freunde, wenn Susi zu Besuch ist.

So fein, schnell, einfach und ein wunderbares Jahresdessert.

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