Mandel-Karottenkuchen, vegan, einfach, glutenfrei, weil ohne Mehl, sensationell

Jetzt kommt der super tolle mehlfreie Kuchen mit vielen Mandeln von meinem lieben griechischen persönlichen Lieferanten! Im facebook Post hatte ich vom Nusskuchen gesprochen, aber richtigerweise sind es Mandeln und die gehören zur Gattung Steinobst – ja wirklich! Aber egal, einen hohen „gesunden“ Fettgehalt haben sie alle!

Man nehme naürlich an Biozutaten:

  • 355g Karotten (hier orange und lila)
  • 170ml Oliven- oder Sonnenblumenöl
  • 160g Mandeln
  • 140g Rohrohrzucker oder Rohrzucker
  • 10 flache EL Apfelmus (Eiersatz zur Bindung)
  • 2 TL Vanillezucker
  • 1 EL Weinsteinpulver
  • 1 TL flachen Natron
  • 2 flache TL Zimt gemahlen oder Lebkuchengewürz (oder gemischt)
  • optional: 100g Haselnüsse
  • Prise Salz

Wer die weiße Haube möchte:

  • 1 kleiner Becher Creme fraiche (VegaVita)
  • 80g Staubzucker
  • 1,5 EL Zitronensaft
  • 1 handvoll Haselnüsse, Mandeln oder andere Nüsse gehackt als Topping

Jetzt geht es wirklich rasch.

Karotten grob raspeln. Backform mit Backpapier auskleiden. Ofen auf 180° aufheizen.

Die trockenen Zutaten: gemahlene Mandeln, Zucker, Vanillezucker, Weisnteinpulver, Natron, Zimt (Lebkuchengewürz) und Salz miteinander mischen.

Zu den trockenen Zutaten jetzt das Öl und das Apfelmus untermengen. Dann die geriebenen Karotten und evtl. die optionalen Haselnüsse ebenso unter die Masse mischen. Das war es schon. Die Auflaufform in den vorgeheizten Ofen schieben und dort 1 Stunde backen lassen.

Den Kuchen nach einer Stunde herausnehmen und abkühlen lassen, da der Kuchen sehr weich ist. Erst dann vorsichtig herausheben bzw. stürzen.

Für den weißen „Schnee“ veganes Creme fraiche mit Staubzucker und Zitronensaft vermengen – schmeckt echt besonders – und über den tollen Kuchen streichen.

Die Nüsse hacken und auf die weiße Decke streuen. Wenn man ihn nicht gleich isst, dann kühl stellen, aber lange hält er nicht – das ist sicher….

Ich liebe diesen Kuchen, weil er so einfach ist, glutenfrei und Karotten vereint – einfach herrlich. Lasst es Euch schmecken und wenn er gefällt, dann schreibt mir ein Kommentar. Eure Sabine

Karfiolcurry, würzig, vegan, gluten- soja- und zuckerfrei, einfach ein Hochgenuss

Wenn man Karfiol / Blumenkohl liebt und einen in bio im Kisterl hat, dann gehen die Versuche los! Eigentlich lautet das Rezept Karfiolcurry mit Quinoa, deshalb glutenfrei. Da hatte ich aber tatsächlich das Festhalten via Kamera vergessen und beim 2. Mal hatte ich keinen Quinoa mehr und deshalb sind die Aufnahmen mit Couscous – dann ist es nicht mehr glutenfrei, aber natürlich noch immer super empfehlenswert!

Jetzt aber sofort zu den Bio-Zutaten:

  • 1 kleiner Karfiol in Roserl geschnitten oder gebrochen
  • 1 Kichererbsenglas abgetropft (sonst getrocknete Kichererbsen vorkochen)
  • 100g Spinat oder Mangold
  • 1 rote Zwiebel
  • 1/2 Stange Lauch
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Ingwer gerieben
  • 3 EL Curry Paste
  • 1 TL Kurkuma
  • 2 TL Curry
  • bunte Pfefferkörner
  • Chili, Salz, galgant
  • 2 EL Tamari
  • 2 TL Ahornsirup
  • 1 Dose Kokosnussmilch
  • 1 EL Olivenöl (optional)

Wenn Du Quinoa, Reis, Kamut oder ähnliches dazu essen möchtest, dann – wie heißt es so schön – laut Packungsanweisung zubereiten.

Und jetzt geht es ganz zügig. Wenn Du tiefgekühlten Spinat verwendest, dann nimm ihn jetzt aus dem Tiefkühler. Eine große Pfanne vorbereiten und mit etwas Öl (optional) erhitzen. Den zerkleinerten Zwiebel, Lauch, Knoblauch, Ingwer kurz anbraten, Chili dazugeben und ganz kurz vermischen/umrühren.

Jetzt mit Kokosmilch ablöschen und alles miteinander vermengen. Jetzt kannst Du schon den Rest dazugeben. Den Spinat lässt Du noch in Vorbereitung, da er nicht so lange mitkochen sollte. Das Curry (die Pfanne) nun abdecken und auf kleiner Flamme ca. 15 Minuten köcheln lassen.

Ca. 2 Minuten bevor das Curry fertig ist, gibst Du den Spinat dazu – genügt vollkommen, es geht nur ums kurze Erhitzen/Erwärmen. Eventuell musst Du noch nachwürzen. Und siehe da, schon fertig! Ich liebe so schnelle und doch besondere Speisen!

Jetzt mit der Beilage anrichten und so was von genießen!

Ich bin wieder mal begeistert und ihr wisst ja, es kommt nur etwas auf meinen Rezepteblog (=mein persönliches Rezeptenachschlagewerk), was mir sehr schmeckt und (meist) einfach ist.

Ananaskuchen kopfüber, vegan, gluten-, soja- und zuckerfrei

Mein 2. glutenfreier Kuchen und der ist echt wunderbar geworden. Fein, saftig und geschmacklich top. Ich nähere mich ja erst der glutenfreien süßen Küche an, aber den kann ich echt als Einsteigerkuchen empfehlen. Schnell und einfach. Das Rezept stammt von Ela, welches ich etwas abgewandelt habe.

Man nehme folgende Biozutaten für eine Tortenform

  • 160g Reismehl
  •  80g Mandelmehl
  •  6 EL Kastanienmehl (optional, weil ich es liebe) oder mehr Mandelmehl
  • 1 TL Weinsteinpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1/4 TL Salz
  • Prise Kurkuma für die super tolle Farbe
  • 1 frische Ananas
  • 120ml Kokosmilch
  • 1 EL fester Bestand der Kokosmilch
  • 80 ml Ahornsirup
  • 80 ml Ananassaft (oder mehr Ananas pürieren)
  • 80g Ananas püriert

Die Kuchen-Tortenform mit Backpapier auslegen oder mit Öl einpinseln. Die reife saftige Bioananas schälen und Scheiben zum Auslegen in die Form legen. Den Saft, der evtl. dabei entsteht, auffangen. (alles verwerten)

Jetzt den Ofen auf 180° vorheizen, weil es geht jetzt wirklich schnell. Vorausgesetzt, Du hast die Zutaten bereits griffbereit vor Dir, was ich sehr empfehlen kann.

Die trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Hand/Schneebesen/Kochlöffel verrühren. Kokosmilch, Ahornsirup und Ananas mit Saft (oder nur Ananas) im Mixer miteinander verrühren.

Diese leicht flüssige Creme zu den trockenen Zutaten geben und gut miteinander vermengen. Über die ausgelegten Ananas gießen und in den vorgeheizten Ofen schieben.

Jetzt darf der Kuchen für 55 Minuten im Ofen vor sich hinbacken. Na, war doch einfach und schnell? Inzwischen alles wegräumen, in einem Rezeptebuch blättern oder auch mit dem Hund raus gehen.

Nach ca. 50 Minuten bitte Nadelprobe machen. Wenn er durch ist, Kuchen aus dem Ofen nehmen und für die nächsten 10 bis 15 Minuten abkühlen lassen.

Nimm dann ein großes Teller und bedecke damit die Tortenform. Halte alles fest und stürze die Tortenform. Backpapier abziehen und schon hast Du einen herrlich gelben, saftigen und wunderschön anzusehenden Kuchen.

Du kannst ihn jetzt nach Belieben „dekorieren“. In dem Fall kam – ausnahmsweise (weil ich Schlagobers nie brauche) – der Schlagobers von Rama zum Einsatz und ein paar eingefrorene Erdbeeren als Farbengeber!

Der Kuchen darf dann mit  Freunden, Familie oder Interessierten geteilt werden. Ihr werdet überrascht sein. Ich bin ja immer sehr skeptisch bei meinen Backkünsten und dann auch noch glutenfrei! Aber DER Kuchen überzeugt. Also ran an das experimentielle Backen!

Wem jetzt noch interessiert, wer der 1. glutenfreie Kuchen war: tata

Bunter Rotkraut Salat mit Nüssen, vegan, gluten-, soja- und zuckerfrei

Heute kommt eigentlich ein lustig bunter Rotkrautsalat…. eigentlich deshalb, weil ich eigentlich einen halben Rotkrautkopf in meinem Vorratslager wähnte…..

Ja und manchmal kommt es anders als man denkt! War doch nur mehr ein Miniteil an Rotkraut im Lager.

Ich schreibe Euch trotzdem die Zutaten für Rotkraut auf, ich habe vorwiegend Chinakohl verwendet, weil der eben da war. Aber die Farbe und auch der Geschmack von Rotkraut ist natürlich unersetzlich!

Bio-Zutaten:

  • 1 kleine Rotkrautkopf (oder Chinakohl, Weißkraut…)
  • 1 großer säuerlicher Apfel oder 2 kleine
  • 1 kleinen roten Zwiebel
  • opitonal: anderes lagerndes Gemüse wie Süßkartoffel, Kohlrabi, Radi , Karotten auch passend
  • 1 kleine handvoll Walnüsse
  • ein paar Granatapfelkerne
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 TL Ahornsirup (oder Dattelsirup)
  • 1 TL Olivenöl
  • 1/4 TL Zimt gemahlen
  • Prise Kreuzkümmel
  • optional: Salz und Galgant
  • Korianderblätter frisch oder
  • Wildkräuter wie Wiesenkerbel, Vogelmiere und was man sonst noch im Winter finden kann)

Kraut und oder anderes Gemüse klein schneiden oder in Streifen. Apfel dünn hacheln (hobeln) und Zwiebel in beliebige Form bringen. Die Walnüsse in einer beschichteten Pfanne kurz rösten. Wenn Du keine beschichtete Pfanne hast, dann etwas Öl in die Pfanne und kurz rösten und anschließend zur Seite stellen.

Für das Dressing den Ahornsirup, Öl, Zitronensaft, Zimt und Kreuzkümmel vermischen und abschmecken. Die Granatapfelkerne auslösen und zur Seite stellen. Jetzt kannst Du schon die Hauptzutaten (Kraut, Gemüse, Apfel, Zwiebel) mit dem Zitronendressing abmischen. Anrichten und mit den roten Kernen und den Walnüssen belegen. Kräuter untermischen bzw. damit dekorieren. Oh la la und fertig ist der tolle Herbst-Wintersalat.

Brokkoli-Erdäpfel Auflauf, vegan, gluten-, soja- und zuckerfrei, schnell, einfach und ein Hingucker

Diesmal kommen sofort die Bio-Zutaten, weil es echt ein super schnelles Rezept ist und mit den bunten Erdapferl/Kartoffel – wenn verfügbar – ein wahrer Hingucker.

Bio-Zutaten für den Hauptteil:

  • ca. 600g Erdapferl/Erdäpfel/Kartoffel (hier lila, rosa, gelb)
  • 1 kleinen Brokkoli
  • 1 kl. Packung – 200ml Reis Cuisine
  • Rosmarin, Thymian, Chili
  • Salz, Galgant, Knoblauch…. Würze nach Wunsch
  • Tipp: mit dem Würzen großzügig sein, die Cuisine schluckt viel!!!

Die rohen Erdapferl schälen und in Scheiben schneiden. Den Brokkoli auch klein schneiden und die Erdapferl und Brokkoli in die Auflaufform schichten.

Die Rice Cuisine mit den Gewürzen mischen und über das bunte Gemüse gießen. Jetzt kommen wir zur feinen „Käsehaube“:

  • 1/4l gereinigtes Wasser
  • 2-3 EL glutenfreies Mehl
  • 6 EL pflanzliche Butter oder Öl
  • 8 EL glutenfreie Hefeflocken
  • etwas Salz
  • Spritzer Zitrone
  • optional etwas Senf, ich mag keinen Senf, deshalb wird er nirgends in meinen Rezepten vorkommen!
mit dem alten Backrohr etwas Farbe bekommen…

Jetzt den Backofen auf 200° Umluft vorheizen. Öl/Butter erwärmen und mit dem Mehl zu einer Mehlschwitze verarbeiten, d.h. verrühren. Die Hälfte des Wassers nun einrühren bis keine Klumpen mehr sind. Hefeflocken und Salz unterrühen und das restliche Wasser jetzt auch einrühren und aufkochen lassen bis es etwas stockt.

ich mags gerne dunkel, aber sollte natürlich etwas heller sein

Die flüssige gestockte Mischung über das Erdäpfel-Brokkoligemisch fließen lassen. Und jetzt ab ins Backrohr für ca. 40 – 50 Minuten, damit die Erdapferl durch sind.

Da ich schon soooo Hunger hat und es soooo verführerisch roch, entstanden keine wunderhübschen Bilder, aber wie sage ich immer… schmecken muss es……..

 

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