Quinoa-Süßkartoffel Bällchen, vegan, gluten-, soja- zuckerfrei – ein Traum

Bin schon wieder schwer begeistert, ein Traumrezept, aber eh logisch, sonst würde es das Rezept nicht auf meinen Blog schaffen…. Ich war sehr überrascht und erfreut über die Kombination und auch über die schnelle Zubereitungsart. Noch dazu sind die Bällchen warm und kalt sehr gut zu genießen.

Manchmal findet man ja sogenannte Reste von Pseudogetreidearten, jedenfalls ist das bei mir so und so durfte ein Rezept aus diesem Rest entstehen. Kühlschrank auf und schauen was da ist und da Süßkartoffel fast immer bei mir zu finden sind (weil die Hunde sie so gerne mögen), entstand dieses glutenfreie Rezepterl.

Biozutaten:

  • 2 kleine Kaffeehäferl Quinoa gelb oder auch bunt, sieht dann lustig aus
  • 1 mittelgroße Süßkartoffel
  • 4 kleine Kaffeehäferl Suppe (Suppenwürze pflanzlich)
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 2 EL Kichererbsenmehl
  • 1 Hand voll Wildkräuter oder Koriander
  • 1 EL Hefeflocken
  • 1 TL Ahornsirup
  • etwas Chili, Salz und Pfeffer
  • etwas Olivenöl zum Rausbacken, geht sicher auch fettfrei im Backrohr

Los gehts mit dem Schälen und klein schneiden der Süßkartoffel. Quinoa mit der Gemüsesuppe und der Süßkartoffelteilchen ca. 20 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln, bis die Süßkartoffel bissfest ist.

Inzwischen kann man die Zwiebel, die Wildkräuter (Koriander) klein machen. Wenn die Quinoamischung fertig ist, gibt man Zwiebel und Kräuter unter die Quinoamasse. Kichererbensmehl, Ahornsirup und Hefeflocken beimengen und nach Bedarf würzen.

Die Masse zu Bällchen, Nockerl oder ähnliches formen.

In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Bällchen darin goldbraun braten. Und schon wieder fertig

Wie immer – liebevoll anrichten und genießen. Egal ob zu warmen Spargel oder kalt zur Jause mit Kräuter-Blüten-Mozzarella. Sind echt fein, überzeuge Dich selbst.

Himbeermuffins oder Cup Cakes, vegan, fruchtig, einfach, schnell, herzeigbar

Ich bin ja kein Cremefan, ich bin ein bekennender Teigfreund, aber….

Aber wenn man von einer lieben Hundekundin ein veganes Rezept in die Hand gedrückt bekommt – und das zu Muttertag – dann schreit es danach, es nachzubacken. Und ausnahmsweise auch eine Creme dazu gemacht, aber wenig.

Biozutaten:

  • 320g Dinkelmehl
  • 110g Rohrohrzucker
  • 1/2TL Vanillezucker
  • 1 halber TL Meister Backpulver
  • 1 EL Erdäpfel/Kartoffelstärke
  • Prise Salz
  • 220g Mandeljoghurt
  • 80ml Pflanzenöl, ich nehme für alles Olivenöl, sonst Sonnenblumenöl (bitte kein Rapsöl)
  • 1/16l Hafermilch/drink (gibt es im Supermarkt in der Glasflasche!)
  • 200ml Orangensaft
  • 1 Packung Tiefkühlhimbeeren oder 1/4kg Himbeeren frisch

Creme:

  • 150g Creme fraiche (kann auch mehr sein)
  • 1 EL Staubzucker
  • Himbeerpulver und oder Beeren, Deko, Blüten…(ich hatte Drachenfruchtpulver zwecks der Farbe und mangels anderem Pulver)
  • alternativ 2-3 Himbeeren zerdrücken/zerquetschen und unterrühren – kreativ sein!

Alle Zutaten und Muffinsformen vorbereiten, weil es geht echt schnell und man ist viel effizienter, wenn schon alles da steht. Wem dem so ist, kann man auch gleich zu anfangs den Backofen vorheizen, auf 180° warm.

Die trockenen Zutaten: Dinkelmehl, Rohrohrzucker, Vanillezucker, Kartoffelstärke, Backpulver und Salz sorgfältig mischen. In einem zweiten Gefäß die flüssigen Zutaten mischen: Joghurt mit dem Öl, Milch und Orangensaft vermischen. Die flüssige Masse nun mit der trockenen Masse vereinen und die Himbeeren sanft unterheben.

Den Teig auf die Muffinsformen aufteilen und bei mittlerer Schiene ca. 30 Minuten backen lassen. Rausnehmen und auskühlen lassen, bevor die Creme den Muffin ziert.

 Die Creme aber jetzt schon machen, weil sie auch Zeit haben muss, dass sie fest wird = in den Kühlschrank stellen (das habe ich verabsäumt)! Creme fraiche mit dem Staubzucker vermengen und das Pulver oder auch 2-3 zerquetschte oder gepresste Himbeeren einrühren.

Die Creme dann auf die Muffins spritzen = schön formen, was bei mir sehr mangelhaft gehandhabt wird…

und wie gesagt – wenig. Ihr könnt natürlich super großzügig sein, aber ich steh ja auf den Teig! Das war es schon wieder aus meiner schnellen süßen Küche – nachbacken ausdrücklich erlaubt!

Karottenrisotto, vegan, einfach, raffiniert, gluten-, soja- und zuckerfrei

Ich finde ja Risotto immer bisserl mühsam, umrühren, nachgießen, umrühren, nachgießen…. ABER diesmal lohnt es sich aber so was von….

Man(n) oder Frau nehme dazu folgende Biozutaten:

  • 250g Risottoreis
  • 1 Zwiebel
  • 1 – 2 EL Olivenöl
  • ca. 380ml Gemüsesuppe
  • 1/16l veganen Weißwein
  • 2 Karotten
  • 4 – 5 Karotten entsaftet oder ca. 1/8l Karottensaft
  • etwas Muskatnuss
  • 1kl. Packerl Hafer Cuisine (machts cremig „schlatzig„)
  • 1 TL Ahornsirup
  • Würze: Salz, Galgant, Wildkräuter
  • optional: ein kleines Stück vegane Butter…

In einem größeren Topf das Olivenöl erhitzen, Zwiebel klein schneiden und darin glasig rühren. Risottoreis hinzufügen und mit an“braten“. Zuerst mit Wein ablöschen und rühren. Karotten klein schneiden und die anderen entsaften für den Karottensaft.

Die Karotten unterheben, sowie den Karottensaft. Etwas einreduzieren lassen und immer wieder mit der bereit gestellten Suppe aufgießen, rühren, aufgießen, rühren. So lange bis der Reis bissfest gekocht ist.

Der Reis sollte so richtig sämig sein. Reis nach eigenem Geschmack würzen und mit Ahornsirup und Hafer Cuisine schön cremig abrühren.

Voilà und fertig ist das großartige Risotto. Es ist wirklich einen Versuch wert. Also ran an den Herd, nachkochen und Kommentar schreiben – freue mich.

Bananenbrot, saftig, weich, einfach, vegan, sojafrei, wundervoll

Bananenbrot geht immer, finde ich. Es gibt schon Rezepte hier auf meinem Blog, aber das ist jetzt mein Favorit – so fluffig weich, einfach herrlich.

Was brauchst Du dazu? Natürlich alles in Bio, logisch… vor allem die Bananen. Nicht nur während der Reife, sondern auch nach der Ernte sind Bananen giftigen Substanzen ausgesetzt. Z.B. dem Anti-Schimmel-Mitteln, welches eingesetzt wird, um den langen Transport der Bananen unverseht überstehen zu lassen.

Biozutaten:

  • 300g Dinkelmehl
  •   2EL Kartoffelstärke
  • 1/2 Packung Weinsteinpulver oder Meister Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 210g Rohrzucker
  • 1 Packerl Vanillezucker
  • 1/2 TL Zimt gerieben
  • 1 Prise Musakt
  • 1 Prise Salz
  • 120ml Hafermilch
  •   80ml Sonnenblumenöl
  • 1 kleiner Becher Creme fraiche (oder ohne Joghurt 2 Becher Creme fraiche)
  • 100g Mandeljoghurt (oder ohne Creme fraiche dafür 220g Joghurt)
  • Saft einer halben Zitrone
  • 3 – 4 große und sehr reife Bananen (macht den Geschmack)

   Topping optional: Erdnusscreme + Bananenchips

Und jetzt geht es schnell, dass ich sogar für das Zwischendurch vergessen habe, Bilder zu machen!

Die trockenen Zutaten: Mehl, Stärke, Natron, Backpulver, Rohr- und Vanillezucker, Zimt, Muskat und Salz gut vermischen. Backofen jetzt auf 180° vorheizen.

Die feuchen Zutaten in einer separaten Schüssel – Hafermilch, Sonnenblumenöl, Zitrone, Creme fraiche und Joghurt – verrühren. Die weichen Bananen zerdrücken oder mit dem Stabmixer zu Laibe rücken. Den Bananengatsch zu den flüssigen Zutaten geben, danach rasch mit den trockenen Zutaten vermengen.

Es sollten kleine Klumpen mehr vorhanden sein, mir macht das ja nicht wirklich was… Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den etwas zäh fließenden Teig einfüllen. Jetzt ist Geduld gefragt.

Bzw. kann man jetzt 60 Minuten lang etwas anderes machen. So lange braucht das Bananenbrot bis es knusprig und trotzdem fluffig ist.

Die Form auf die mittlere Schiene des Backofens schieben und nach 50 Minuten mit einem Holzspieß die Probe machen. Haftet nichts mehr am Holz, ist der geniale Kuchen fertig.

Wenn das Bananenbrot noch warm ist, kann man es mit Erdnusscreme/mus, bestreichen und zerbrochene Bananenchips darauf verteilen, die haften dann relativ gut.

Feiertagsgenussküche: Bananenbrot, Mandel-Marillengermblume, Himbeermuffins – soooooo wundervoll.

Spargel-Nudel-Zitronen Topf, vegan, soja- und zuckerfrei, glutenfrei möglich

Ein tolles und – in der Tat – schnelles frisches und gesundes bioveganes Essen. Mit der besonderen Note von Zitrone. Also los geht es mit dem kulinarischem Ausflug in den Urlaub!!!!

Folgende Biozutaten benötigst Du:

  • 250g grüner Spargel
  • 250g Nudeln, glutenfrei oder ähnliches – beim mir Dinkelspirallen
  • Saft einer ca. 1/3 Zitrone (evtl. etwas Schale)
  • Gemüsesuppe, so viel, dass die Nudeln bedeckt sind
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/8l Hafercuisine (Soja, Reis…) oder Kokosmilch
  • Würze Deiner Wahl, wer es pikanter möchte, Prise Chili dazu und/oder Salz/Pfeffer (ich habe nix gebraucht, war so schmackhaft!)

Vom grünen Spargel die holzigen Enden abschneiden (kann man noch entsaften!) und im Wasser oder Gemüsesuppe für ca. 8 Minuten erwärmen. Man kann den Spargel auch gerne – wer mag – roh beimengen. Inzwischen  in einem Topf das Olivenöl erhitzen. Den klein geschnittenen Zwiebel im Olivenöl für 2-3 Minuten anschwitzen, dann den zerkleinerten Knoblauch mitrösten. Die ungekochten Nudeln in den Topf geben und mit der Gemüsesuppe, der Hafer Cuisine und dem Zitronensaft köcheln lassen.

Und wenn die Nudeln in ca. 10 Minuten fertig gekocht sind – oder auch schneller – hat sich der volle Geschmack bereits um die Nudeln gewickelt. Und schon kann angerichtet werden. Einfacher und gschmackiger gehts kaum.

Und schon kann gewürzt werden, dekoriert und angerichtet werden. Ein super lässiges und leichtes Essen für mittags.

Fertig….

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