Maronikuchen, vegan, glutenfrei, sojafrei, saftig, weich, feierlich

Ich bin einfach ein Herbstkind, neben Kürbis sind Maroni oder auch Esskastanien genannt, meine Lieblingszutat im Herbst und eigentlich das ganze Jahr. Die Kastanie ist eine Nussfrucht und gehört zu den Buchengewächsen.

Und schon geht es los. Was ihr auf alle Fälle braucht, ist Maronipüree. Das gibt es fast überall in der Tiefkühlabteilung. Das Maronipüree gibt man ein paar Stunden vorher raus, um es gut verarbeiten zu können. Das Püree ist die Hauptzutat, anstatt von Mehl!

Biozutaten:

  • 250g (= 1 Packung) Maronipüree gesüßt (gibts nur gesüßt – Stand 2021)
  •   80g Rohzucker
  • 1 Packerl Vanillezucker
  •   50g Alsan oder andere vegane Butter
  • 160g gemahlene Mandeln (von Gerhard aus Griechenland)
  • 2 EL Erdäpfelmehl
  • 1 TL Weinsteinpulver
  • Prise Salz
  • Schuß prickelndes Mineralwasser
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Apfelessig naturtrüb

Das Maronipüree ist aufgetaut. Die pflanzliche Butter in einem kleinen Gefäß auf kleiner Flamme zergehen lassen. Jetzt kannst du schon eine Auflaufform, Kastenform oder rechteckige Form vorbereiten. Die Form mit Backpapier auskleiden und den Ofen auf 175° vorheizen.

Flüssige Butter mit dem Zucker und Vanillezucker vermischen. Das Maronipüree löffelweise dazugeben und vermixen. Gerne mit dem Handmixer. In einer anderen Schüssel die gemahlenen Mandeln mit der Erdäpfelstärke, Prise Salz und dem Weinsteinpulver vermengen und nach und nach zur Maronimasse geben. Hier die Hand verwenden, keinen Mixer, weil die Masse nicht so lange gerührt werden sollte und sie etwas fester ist.

Das prickelnde Mineral zum Teig geben und kurz durchrühren – nicht zu stark verrühen. Separat das Natron mit dem Essig verrühen – sprudelt sehr!!!! Das sprudelnden Gemisch unter die Masse heben – ab in die Kuchenform damit und bei ca. 40 – 50 Minuten backen.

Dann braucht man noch etwa Geduld, wenn der Kuchen fluffig bleiben soll. Die Ofentür öffnen und den Kuchen langsam auskühlen  lassen. Schmeckt wunderbar fein!

Ich schaffe das nicht wirklich ihn ganz auskühlen zu lassen und so wird er noch weich aufgeschnitten und genossen.

Ein toller saftiger glutenfreier Kuchen – bin schwer begeistert und voller Maronigeschmack. Könnte einer meiner Lieblingskuchen werden!!!!!!

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