Kürbiskuchen saftig winterlich

Ich bin ganz begeistert von diesem Kuchen. Zugegeben, nix Klassisches, aber man darf einfach den Mut haben, was Neues auszuprobieren. Das Tolle an dem Kuchen ist, man kann ihn ohne Teig backen, also fast „gsund“.

Wer ihn mit Teig backen will, macht einen veganen Mürbteig.

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Die glutenfreie Variante versuch ich auch bald mal. Aber genug gebrabbelt, hier die Biozutaten:

  • 40g Dinkelvollkornmehl
  • 40g Vollrohrzucker
  • 2 TL Weinsteinpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Lebkuchengewürz
  • 1 flachen TL Ingwer bzw. nach Geschmack und Wohlwollen
  • etwas Muskatnuss
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Nelken (optional)

Kürbispüree (kann man immer auch als Aufstrich, als Beilage nehmen, ist sooooooo herrlich, dafür tuts aber auch weich gekochter Kürbis, pürieren, würzen fertig)

  • 400g Hokkaido
  • 180 ml Pflanzenmilch (Hafer- oder Mandelmilch), wer es nussig mag: Haselnussmilch bzw. -drink
  • 2 EL Oliven- oder Sonnenblumenöl
  • 1 EL Leinsamenmehl (Leinsamen gemahlen oder Erdäpfelstärke)
  • Vanillemark aus einer Vanilleschote oder Vanillezucker

Zuerst beginne mit dem Kürbispürre.

Kürbis in grobe Stücke schneiden und in etwas Wasser weich kochen.

Inzwischen  die trockenen Zutaten vermengen und wenn der Kürbis weich gekocht ist und mit dem Stabmixer püriert ist – zur Not mit der Gabel zerstampfen – die flüssigen Zutaten extra vermengen. Den Ofen auf 200° vorheizen.

Die trockenen mit den flüssigen Zutaten vermengen und in die mit Backpapier ausgelegte Backform füllen.

Ab in den Ofen und ca. 30 -40 Minuten backen – Stäbchenprobe machen.

Wer darunter einen Mürbteig hat, der bäckt bei 180° ca. 50-60 Minuten.

Der Kuchen kann ruhig in der Mitte noch etwas feucht/weich sein, aber nicht flüssig, der Rand sollte etwas Farbe aufweisen.

Dann ist etwas Geduld gefragt, man darf ihn aber auch gleich probieren. Am besten man macht ihn abends, dann kann er über Nacht in den Kühlschrank oder in die kühle Nacht hinaus. Weil er sollte noch die Zeiten – 5-6 Stunden – sich zu setzen, wie man so schön sagt.

Und fertig ist diese wundervolle herbst-winterliche Kürbissüßspeise, die ich das ganze Jahr essen könnte. Hier garniert mit Ringelblumenblütenblättern (langes Wort…)

Nachkochen audrücklich erlaubt und erwünscht. Das Originalrezept stammt von der Albert Schweitzer Stiftung: Pumpkin Pie

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