Braterdäpfel mit Bärlauchdip und Seitanburger, vegan, köstlich, einfach

Manchmal hab ich richtig Lust auf einfaches, uriges Essen. Und das ist eines davon und natürlich einen Beitrag wert. Vielleicht blätterts Du gerade in meinem Blog und verliebst Dich in das Bild, dann ist es doch schön, dass es eine Anleitung dazu gibt.

Mal vorweg, die Seitanburger sind nicht selbst gemacht, sondern bei Eva Maria Klaus bestellt! Es gibt Chili, Bruschettaburger und noch andere. Toll zum Einfrieren und jederzeit einsatzbereit, ob kurz anbraten in der Pfanne oder im Öl frittieren.

Aber jetzt wieder zu unseren Erdäpfel – die Biozutaten:

  • Erdäpfel / Kartoffel
  • Hanföl / Kräuteröl (heimisches Hanföl von Rinderwahnsinn)
  • Salz
  • Chili / Paprika
  • italienische Kräuterwürze

Die Erdapferl gut waschen, schruppen und teilen. Das Backrohr gleich auf volle Pulle aufheizen. Die Öle und Kräuter mit Salz vermischen und die Erdäpfel damit beträufeln, einschmieren….

Die eingepinselten Erdapferl in das Backrohr schieben und dort so lange vor sich hin bruzzeln lassen bis sie Farbe bekommen haben und so richtig gut ausschauen.

Dann kann man schon anrichten. Erdapferl auf frischen Kräutern. Das Bärlauchpesto in ein Schälchen füllen und mit Bärlauchknospen dekorieren.

Mit Blütenknospen betreuen, Burger dazulegen und genießen.

Kann man immer essen – einfach köstlich, einfach, genial und regional!

Karfiol / Blumenkohl mit Erbsensauce, vegan, kreativ, gluten-, soja- und zuckerfrei

Und wieder muss ich so beginnen…. Karfiol gekauft, weil ich was machen wollte, dann keine Zeit gefunden bzw. mir eine andere Rezeptidee vorbeigelaufen und und dann fast vergessen. Und dann enstehen – wie fast immer – schnelle einfache Rezepte mit Zutaten, die ich (fast) immer zu Hause habe.

Biozutaten wie folgt:

  • 1 Karfiol
  • 250g Erbsen tiefgekühlt oder frisch
  • 1 – 2 EL Reisflocken
  • 1 EL Olivenöl
  • 3 – 4 EL Pflanzenmilch
  • Curry oder Sonnenkuss von Sonnentor
  • Kardamonkapseln
  • Papayakerne (Pfefferkörnerersatz)
  • Prise Muskat
  • Salz

Den Karfiol in Röschen teilen und im Salzwasser ca. 10 Minuten bissfest kochen. Dann mit kaltem Wasser abschrecken. Dazwischen die Erbsen in einem höheren Behälter geben und Reisflocken, Pflanzenmilch und Salz, Pfeffer, Muskat und Currypulver hinzufügen. Mit dem Stabmixer eine cremige Masse fabrizieren. Evtl. noch etwas Pflanzenmilch oder auch Wasser beimengen.  Backrohr auf 180° Umluft vorheizen.

Wenn vom Karfiol das Wasser abgetropft ist, das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Pfefferkörner, den Curry (evtl. Curryblätter wenn man hat) , die Kardamonkapseln kurz im Öl rösten und die Krafiolröschen kurz mitbraten lassen.

Nach ca. 2 -3 Minuten die Röschen in eine eingeölte Auflaufform geben und den Erbsenbrei darüberstreichen. Den Karfiolgratin ca. 15 – 20 Minuten backen. Evtl. Salat dazu oder auch mit Pesto und Blüten. Aufgrund von Hunger gab es das Karfiolgratin nackert….

Sieht vielleicht etwas anders und gewöhnungsbedürftig aus, hat aber echt toll geschmeckt und dient wirklich als Verbrauchs-schmackofatz-Essen!

Als traue sich wer kann!

Nudeln mit Avocadosauce, einfach, schnell, superb, vegan

Wenn man da so eine Avocado verbrauchen sollte… dann bietet sich diese Rezept an. Super schnell und ein kräftiges Essen mit wenig Zutaten.

Man nehme Nudeln, die zu Hause sind und koche diese wie gewohnt. Inzwischen schaut man sich die Zutatenliste an und macht den Rest:

Biozutatenliste:

  • Nudeln glutenfrei
  • 1 Avocado
  • 1/2 Zitrone – Saft davon
  • Knoblauch
  • 1 EL Cashewmus (optional)
  • 3 TL Reisflocken (optional)
  • Salz
  • Galgant
  • Quellwasser/gereinigtes Wasser

und es war noch da:

  • Cocktailtomaten
  • Erbsenschoten
  • Pinienkerne

Für die Avocadosauce, die Avocado schälen und mit Zitronensaft, etwas gereinigtem Wasser, Knoblauch, Salz, Galgant und optional mit 1 EL Cashwemus und 3 TL Reisflocken mixen. Wasser je nach Deiner gewünschen Konsistenz. Abschmecken und schon fertig!

Wenn man jetzt noch etwas im Kühlschrank hat, dann improvisieren. In etwas Olivenöl, die Pinienkerne, Erbsenschoten und Cocktailtomaten mit etwas Knoblauch kurz anrösten.

Und servieren, anrichten, genießen …. ein super schnelles Essen!

Pizza, selbst gemacht, vegan, einfach, kreativ, köstlich

Pizza geht immer und manchmal meint man, dass es zu aufwändig wäre. Aber ehrlich, Pizza bestellen und bis sie dann da ist, dauert auch und man kann auf keinen Fall so kreativ sein wie in diesem Fall! Also los geht es!

Zuerst natürlich der feine Pizzateig:

  • 500g Dinkelmehl
  • 1 Würfel Germ/Hefe oder 1 Packerl Trockengerm
  • 250 ml gereinigtes Wasser/Quellwasser
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz/Kräutersalz

Mehl, Wasser, Öl, Salz und Germ vermischen bzw. bei Frischgerm die Germ mit Zucker auflösen, dann alles mischen. Auf alle Fälle – das ist sehr wichtig – den Teig 3 – 5 Minuten ordentlich kneten. Den Teig dann für 30 Minuten an einem warmen Ort, zugedeckt, gehen lassen.

Teig in 2 Hälften teilen und ausrollen. Den nackerten Teig beträufle ich immer mit feinem Olivenöl!

Als Sauce hatte ich noch ein Glas von meinen eingekochten Paradeisern. Rezept findest Du hier. Damit den ausgerollten oder ausgedrückten Teig bestreichen. Ich hab noch Knoblauch auf den Rand gestrichen.

Und dann geht es schon ans Belegen. Es entstehen 2 große Pizzen… hätte ich vielleicht anfangs erwähnen sollen!!! Zwiebel, Lauch schneiden. Paprika war noch zu Hause und grüner Spargel.

Aus dem Garten aus den Frühlingsvollen geschöpft: Rucola, Wasabirauke, Löwenzahn, Giersch, Bärlauch, Sauerampfer, Spinat, Taubnessel, Gänsblümchenblätter…….alles klein schneiden und ab auf die Pizza.

Erbsenschoten fand ich auch noch im Kühlschrank. Also erlaubt ist was gefällt, je tierfreundlicher umso klimaschonender!

Eine Hälfte habe ich mit Wilmersburger Pizzakäse belegt. Die andere Hälfe mit dem griechischem Feta von Gerhard Zimmermann. Einfach genial.

Man weiß was drauf ist und auch „gesünder“. Den Ofen auf die höchste Stufe – auch ganz wichtig – vorheizen. Das ist noch ein sehr erfolgsversprechender Tipp! Bei mir geht der Ofen auf 250° rauf.

Bevor die Pizza in den Ofen kommt beträufle ich sie auch noch mit hochewertigem Olivenöl.

Für 15 – 20 Minuten in den heißen Ofen, je nach Ofen ist die Backdauer unterschiedlich. Am besten nach 10 Minuten reinschauen und die Temperatur auf 220° reduzieren.

Raus mit ihr und essen – so genial und auch kalt für die nächsten Tage genießbar.

Wie toll ist das denn? Bevor man den Lieferservice bedient, der auch seine Zeit braucht, dieses Rezept ausprobieren oder mit Freunden, der Familie gemeinsam backen und belegen. Macht Freude!

Und weils so schön ist noch ein Bild – Nachbacken ausdrücklich erlaubt!

ENDE

Karotten Grieß Kuchen vegan, einfach, gschmackig, einzigartig

Ein Kuchen ohne Mehl, kann das was sein? Ich sage JA und ich liebe Dinge, die neu sind, die anders sind….. Bei diesem Rezept ist die Basis der wundervolle Grieß. Der Impuls kam von vegan und munter! Ich habe abgeändert und experimentiert und voilà hier ist das Rezepterl:

Biozutaten für den besonderen Kuchen:

  • 1/4 kg Dinkelgrieß
  • 130g Karotten
  • 100g Rohrzucker
  •    1 Apfel (rot bevorzugt)
  •    1 Banane
  •    1 Zitrone bzw. Saft von einer Zitrone
  • 180g Sojajoghurt
  •   70ml Olivenöl
  • 1 TL Weinsteinpulver
  • Preise Salz

Zuckerglasur wenn man möchte:

  • 120g Staubzucker
  • Saft einer Zitrone
  • evtl. Wasser

Banane zerdrücken, Apfel und Karotten reiben, in eine Schüssel geben und mit dem Zitronensaft vermischen.

Den Ofen kann man jetzt schon auf 180° vorheizen.

Den Grieß, Zucker, Weinsteinpulver, Salz vermischen. Das Joghurt und Öl in die Masse einrühren und dann das Karotten-Apfel-Bananenmix. Eine Backform einfetten und mit Grieß bestreuen oder mit Backpapier auslegen. Die Kuchenmasse in die Form füllen und in das vorgeheizte Backrohr schieben.

Am besten mittlere Schiene Umluft und für ca. 30 – 35 Minuten backen.

Stäbchenprobe machen und in der Form auskühlen lassen.

Die Zuckerglasur anrühren. Staubzucker mit Zitronensaft verrühren und auf den erkalteten Kuchen schmieren. Wer einen dicken Zuckerguss möchte, nimmt die Menge doppelt!

Inzwischen Blüten im Garten sammeln: Gänseblümchenblüten, Löwenzahnblüten, Ringelblumenblütenblätter, Taubnesselblüten, Gundelrebeblüten, Sauerkleeblätter und -blüten.

Und schon fehlt ein großer Teil des Kuchens. Echt fein und anders!

Dieser Kuchen geht natürlich nicht nur zu Ostern – sondern das ganze Jahr über! Schnelles, tolles, fruchtiges Dessert! I love it!

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