Mangoldspinat der Feine und Besondere, vegan, einfach, schnell, Leibspeis

Es ergab sich im Sommer 2020, wo dieses Rezept eines meiner Lieblingsspeisen wurde. Der Mangold hat sich im Hochbeet selbständig gemacht und musst oder durfte deshalb oft und viel geerntet werden. Und was geht super schnell, schmeckt und kann man mehrmals in der Woche essen???? Richtig, Spinat in vielen Varianten und so sei es!

Biozutaten:

  • 2 Hände voll Mangold frisch aus dem Garten
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Zehe oder mehr Knoblauch
  • 1 TL Suppenwürze (getrocknet oder frisch –> siehe Rezept dazu im blog)
  • 2 EL Olivenöl hochwertig
  • etwas gereinigtes Wasser / Quellwasser
  • ca. 100ml Rice oder Hafercuisine – je nach Wunsch mehr!
  • Salz, Galgant, Prise Muskat

Pfanne mit Olivenöl erhitzen, Zwiebel klein schneiden, Mangold klein schneiden. Den Zwiebel in der Pfanne kurz anschwitzen, Mangold dazugeben. Für ein paar Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis der Mangold etwas von seinem Volumen einbüßt. Etwas Wasser beimengen und alles dünsten lassen. Nach ca. 7 Minuten Suppenwürze und Knoblauch in die Masse geben.

Die Masse grob würzen und mit dem Pürierstab alles fein pürieren. Pflanzliche Cuisine untermengen und noch mal abschmecken!

Dann schon anrichten und mit Rösterdapferl, Burger, Laberl – was auch immer – ergänzen oder einfach pur genießen.

Mangoldstreusel darüber und fertig ist der Hochgenuss – ich bin schwerst begeistert.

Hier mit Iglo Rote Rüben Laberl, wenn es echt schnell gehen muss – kommt auch vor bei mir!

Wer Mangold haben möchte von mir, bitte melden. Freut Euch auf dieses einfache, sehr vitaminreiche, gesunde, aber auch sättigende Essen. Man spürt richtig die Kraft der grünen Pflanze!

Quiche mit Gemüse, Mandelmus und noch mehr, vegan, glutenarm und exzellent

Hier kommt ein aufwändigeres Rezept mit Mandelmus und viel Geschmack. Es lohnt sich, diese Gemüsequiche 1x nachzubacken. Ich fand sie voll fein mit den käsigen Streuseln, viel Gemüse bzw. Gemüseresten. Und eigentlich sind es nur mehr Zutaten, das Tun ist gar nicht so sehr aufwändig.

Zuerst geht es an den Mürbteig, die Hülle der Quiche quasi.

Biozutaten:

  • 250g Dinkelmehl (geht auch anderes)
  • 100g Mandelmus
  • 1 EL Erdäpfelstärke (Kartoffelstärke)
  • 2 EL Quellwasser / gereinigtes Wasser
  • 1/2 TL Salz

Jetzt schon Backofen auf 180° vorheizen.

Alle Mürbteigzutaten zu einem Teig vermengen. Die Tortenform mit Backpapier auskleiden und den Teig in die Form drücken. Mit Nudelwalker ausrollen geht natürlich auch, aber lohnt gar nicht! Einen ca. 3cm hohen Rand drücken, damit das Gemüse Platz hat.

Den Teig ca. 10 Minuten im Backrohr backen. Inzwischen kann man schon den Belag vorbereiten:

  • Gemüse was da ist (Erbsen, Karotten, Paradeiser, Zwiebel, Zucchini, Kohlsprossen…..) klein schneiden – ca. 650g
  • 230g Seidentofu (= 1 Glas bei Merkur)
  •   80g Cashewkerne in ca. 100ml Quellwasser / gereinigtes Wasser legen (kann bei Hochleistungsmixer entfallen)
  • 3 – 4 Knoblauchzehen
  • 1/2 TL Kala Namak (schwarzes Salz)
  • 3 EL Reis-Hefeflocken
  • Salz, Galgant

Das Gemüse auf dem vorgebackenen Mürbteig verteilen. Für die Creme den Seidentofu, Knoblauchzehen und die Cashews mit Wasser im Mixer pürieren bis eine glatte Masse entstanden ist. Diese dann mit den Hefeflocken, Kala Namak, Salz, Galgant würzen und über das Gemüse leeren.

Jetzt noch die Streusel:

  • 50g Dinkelmehl oder anderes Mehl
  • 50g Haselnüsse gemahlen
  • 60g Mandelmus
  • 1 EL Reishefeflocken
  • Salz, Galgant

Diese Zutaten miteinander verkneten und als Streusel über das Gemüse leeren.

Nun ab in den Ofen und bei 180° ca. 35 – 40 Minuten backen.

Wie sieht das toll aus und das Fett kommt vom Mandelmus, also fast gsund!

Die Quiche am besten auskühlen lassen, aber wie ihr wisst, bei mir geht das nicht, weil ich meist mit Hunger und Vorfreude koche….

Das sieht dann eben so aus, wenn man es nicht mehr erwarten kann… schmeckt trotzdem oder vielleicht gerade deswegen!

So fein und wieder mal eine Bereicherung in meinem Leben. Die Mandelmusquiche! Voilà

Reisauflauf mit Haube, vegan, köstlich, Leibspeis, glutenfrei

Reisauflauf ist auch so eine wundervolle Kindheitserinnerung. Bei Oma gab es ihn mit Heidelbeeren, bei Mama mit Apfel und bei mir einfach so………oder doch nicht!?

Das erste Mal mit Schneehaube von Kichererbsenwasser – es wird spannend!

Biozutaten:

2 Häferl Milchreis oder ähnlichen Reis

1/2 Häferl Kokosblütenzucker

500ml Mandelmilch

1 TL Zimt

1 TL Lebkuchengewürz

1 Prise Salz

1 Apfel in Scheiben schneiden (optional)

1 Becher Wildheidelbeeren (optional)

Für den Schnee: Kichererbsenwasser aus dem Glas auffangen und mit etwas Salz zu Schnee schlagen. Etwas Zucker dazugeben, denn das Kichererbsenwasser ist geschmacklos.

Aber von Anfang an: Reis in der Milch mit Zimt und Lebkuchengewürz und einer Prise Salz weich kochen: Immer wieder nachschauen beim Reis kochen, evtl. Wasser oder Mandelmilch nachgießen! Den Kokosblütenzucker in den heißen Milchreis unterheben, evtl. etwas aufbewahren zum Bestreuen.

In der Zeit wo der Reis köchelt, den Apfel in Scheiben schneiden und Backrohr auf 180° vorheizen.Natürlich könnte man jetzt die Auflaufform mit veganer Butter oder Öl eincremen, muss man aber nicht!

Den Reis in eine Auflaufform füllen, mit etwas Kokosblütenzucker bestreuen und mit Apfel und/oder Heidelbeeren belegen.

Wem es zu wenig süß ist, kann Ahornsirup über die Masse fließen lassen.

Den Schnee als Haube vorbereiten.

Die bedeckten Aufläufe in das vorgeheizte Backrohr auf die mittlere Schiene schieben und ca. 30 Minuten backen. Am besten mit Apfelmus servieren oder auch ohne.

In meinem Fall ohne Apfelmus, weil ich ja 3erlei Reisauflauf hatte, 1x ohne, 1x mit Apfel, 1x mit Heidelbeer – es lebe die Erinnerung und der Duft nach Oma’s und Mama’s Küche.

Aber dann kam Durchgang Nummer 2 mit Zwetschkenröster und Apfelmus, kann auch was!

Ihr wisst ja, ich mache meist nicht 2x dasselbe, weil ich immer finde, dass es mehr als genug verschiedene Rezepte gibt und ich dafür sowieso noch viele 100e Male auf die Welt kommen muss.

Aber weil mich das Kichererbsenwasser so fasziniert hat und es ja einer meiner Leibspeisen ist, gab es noch einen Reisauflaufdurchgang, diesmal nur mit Apferl!

Probier es einfach aus und finde Deine Lieblingsvariante. Auf in die Experimentierküche!

Flohmarkt, Kuchen, Kräuter, Kochen, ….Zeit für DICH

Zeit ist für viele das, was sie sich wünschen. Zeit alleine? Zeit für sich? Zeit mit anderen?

Wie auch immer, hier gibt es tolle Zeitmomente für Dich und andere….

Wir feiern am 21.06. das Lichtfest – die Sommer-Sonnenwende. Mit Räucherritualen und Meditation frei und voller Liebe sein.

Das monatliche Kräutererlebnis ist zur Sonnenwende das weitere lichtvolle Erlebnis. Wildkräuter kennelernen und dauch noch riechen, schmecken und verkosten. Das Ereignis zur Hochblüte der meisten Wildkräuter!

Einen weiteren Höhepunkt bildet der lockere Kochabend. Wer die vegane kennenlernen möchte oder sie vertiefen möchte, ist hier richtig. Wir kochen bio und vegan und erstellen eine Menü für uns selbst. Jeder darf alles machen oder auch nur zuschauen. Wir köcheln so ca. 1 Stunde oder etwas mehr und genießen dann mit Plaudern und Wissensaustausch das tierfreundliche Essen gemeinsam. Wir waschen dann gemeinsam ab und freuen uns auf das nächste Mal.

Wer für seinen vierbeinigem Liebling einkaufen möchte und auch selbst gemache Leckereien verkosten will, schaut vorbei am hoffentlich trockenem Shop-Verkaufstag am 27.6.

Die monatlichen Juliattraktionen findest Du hier. Alles auch immer online auf: www.hundu.at und https://www.facebook.com/hundu.gemeinsamlernen

Freu Dich drauf!

Der Juli Höhepunkt ist der Tierschutzflohmarkt mit Kaffee + Kuchen im idyllischem Kräutergarten und Kräuterwerkstatt in Krems-Imbach. Wir bieten hochwertige Flohmarktware, wie Bilder, Deko, geschirr, Küchenutensilien uvm. Dazu darf veganer Kuchen und Kaffee genossen werden. Auch zum Mitnehmen! Schau vorbei und unterstütze damit uns bekannte und regionale Tierschutzorganisationen.

Termin vermerken und vorbeikommen! Komm zu Fuß oder mit dem Fahrrad – DANKE

Buchweizenkuchen, vegan, gluten- und sojafrei, besonders und einfach

Zu Buchweizen muss ich erst eine kurze Geschichte erzählen. Der Geschmack von Buchweizen ist ja (noch) nicht meins. Vor Jahren, als eine vegane Tiroler  Hundetrainerkollegin zu Besuch war, verwöhnte ich Sie mit einem Essen. Und ich probiere ja immer Neues aus, diesmal einen Buchweizenkuchen. Der war nicht zu essen. Projekt Buchweizen lag für einige Jahre flach, aber jetzt kommt dieses Rezept.

Schokoglasur kann man machen, ich habe mich dann doch dagegen entschieden

Der Kuchen ist echt schnell und leicht zuzubereiten. Die besonder Note von Buchweizen muss man natürlich mögen. Ich habe mir den Kuchen stückweise eingefroren und war jedesmal glücklich, ihn essen zu dürfen!

Biozutaten:

  • 125g Buchweizenmehl
  •   90g Mandelmehl oder glutenfreie Mehlmischung
  • 100g Kokosblütenzucker oder andere Zuckeralternative
  • 300ml Mandelmilch / Kokosmilch / Reismilch
  •  30ml Ahornsirup
  •  85g  Mandelmus oder Nuss/Cashewmus
  • 1 EL Leinsamen gemahlen mit 3 EL warmen Wasser verrühren
  • 2 TL Natron
  • 1/2 TL Vanille gemahlen
  • Prise Salz

Jetzt geht es wieder ratzfatz. Ofen auf 180° vorheizen. Die Kuchenform Deiner Wahl mit Backpapier auskleiden. Den gemahlenen Leinsamen mit dem heißen Wasser verrühren und etwas stehen lassen. Das Mandelmus sollte ganz cremig sein, wenn Klumpen sind gut verrühren oder leicht erhitzen! Den verrührten Leinsamen mit dem Mus verrühren bis sich beide gut miteinander verbunden haben. Den Ahornsirup und die Mandelmilch zufügen. Die Mehle, Natron, Vanille und die Prise Salz dazugeben. Alles zu einem Teig verrühren.

Der Teig ist relativ fest, wenn dem nicht so ist, etwas mehr Mehl beimengen. Teig in die Kuchenform und glattstreichen (was nicht so gut geht…..)

Im vorgeheitzen Ofen auf mittlerer Schiene ca. 20 – 30 Minuten backen. Nadelprobe machen.

Den Kuchen unbedingt auskühlen lassen. Ich habe es nicht getan und er ließ sich natürlich weder gut schneiden, noch sahen die Stücke gut aus. Aber ich koche ja immer dann, wenn ich Lust auf etwas habe und so darf es nicht zu lange dauern….

Wenn man es also geschafft hat zu warten, dann kann man sich ein Stück Buchweizenkuchen schön hübsch anrichten. Ich habe ihn mit Zwetschkenröster genossen. Buchweizen ist noch immer nicht mein Liebling – Stand Mai 2020 – aber ich finde schon, er hat was. Außerdem bekomme ich ihn heimisch vom Biobauern Hubert, Eisengraberamt im Waldviertel. (am Bild oben Buchweizen von Alnatura, weil ich den noch im Vorratsschrank hatte)

Kann man echt gut als Vorratskuchen machen. Ich bin dann immer glücklich, wenn ich etwas gesundes im Tiefkühler finde, denn sonst habe ich die Tendenz mir irgendetwas hoch Zuckerhältiges reinzuziehen!

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