Kürbis Quinoa Festessen, vegan, gluten- zucker- und sojafrei, einfach

Hier kommt ein – für mich – gewagtes Rezept. So lungert noch so einiges in den Vorratsschränken herum, wie Quinoa (den dürfte ich nur aufgrund der lustigen bunten Kugerl gekauft haben) und Rosinen. Rosinen schätze ich ja überhaupt nicht, die vollreife Form jedoch sehr. ABER, jetzt kommt das große ABER! Ich habe die Rosinen in diesem Rezept mit eingebaut und siehe da, sie schmecken bzw. harmonisieren perfekt, dass man sie nicht als eigenständige Rosinen wahrnimmt. Wenn das nicht wundervoll ist!

Die Biozutaten, die Du brauchst sind hier. Wieder einmal der Hinweis, ich koche nach Gefühl und möchte Dich auch dazu inspirieren. Genau das macht das Rezept den Genuss aus! Dein Spirit im Essen! Kochen ist Genuss pur, ist Freiheit, lass Dich darauf ein!

Jetzt aber die Bio-Zutaten:

  • 1 Kaffeehäferl bunten Quinoa
  • 1/2 Hokkaidokürbis – je nach Größe und Geschmack von Dir
  • 2 kleine oder 1 große rote Zwiebel
  • 1 – 2 EL Olivenöl
  • 1 kleine Hand voll Rosinen (je nach Wunsch)
  • 3 EL Haselnüsse gehackt oder Mandeln
  • 1 EL Ahornsirup
  • Zimt und/oder Lebkuchengewürz
  • Prise Chili
  • 1 TL Barbecuewürze Sonnentor
  • Salz & Galgant nach Wunsch
  • griechischen veganen Feta optional von Zimmermann Gerhard

Zu allererst den Kürbis in Stücke schneiden, Backrohr auf 200° aufheizen. Die Auflaufform mit Olivenöl mit Pinsel oder Finger einschmieren. Die Kürbisstücke in die Form geben und den Kürbis weich kochen. Dauert so ca. 15 – 20 Minuten, je nachdem wie groß und dick die Kürbisstücke sind.

Während der Kürbis im Rohr erweicht, wird der Quinoa zubereitet. Die Körner vorher abwaschen und im Wasser oder Suppe mit etwas Salz weich kochen. In der Zeit, wo Kürbis und Quinoa beschäftig sind, nimmst Du den Zwiebel, machst in klein oder schneidest ihn in Streifen und bräts ihn in Olivenöl glasig. Bevor jetzt das Wasser von den Quinoakörnern vollständig aufgenommen worden ist, gib die Rosinen, etwas Nüsse, Zimt/Lebkuchengewürz und wenn Du möchtest, Ahornsirup dazu.

Über den weichen Kürbis die gedünsteten Zwiebelringe/stücke geben, mit Salz und Galgant, Chili, Barbecuewürze abschmecken, mit den Fingern gut durchmischen. Die gehackten Mandeln/Nüsse über das Kürbisgemisch rieseln lassen und noch mal für 5 – 10 Minuten in den Ofen schieben.

Kürbismix mit Quinoa anrichten und so was von genießen. Bei mir geht die Speise als pikant durch, auch wenn es den süßen Touch hat.

Feiere das Leben und mit der orangen Farbe bringst Du Licht und die Sonne des Sommers auf Dein Teller!

Selber genießen oder auch Freunde einladen.

Obwohl es sehr früh bzw. eigentlich noch Nacht ist, während ich das Rezept hier schreibe, läuft mir trotzdem schon das „Wasser“ im Munde zusammen……

Karamellbonbon vegan, soja-, gluten-, zuckerfrei, einfach, lustig

Es braucht nur super wenige Zutaten und man so etwas wie Kindheitserinnerungen im Mund. Das Rezept kam mir gerade recht in der Zeit des – NICHTEINKAUFENS – hatte ich doch alles zu Hause und wusste was ich mit dem Mandelmehl anfangen kann. Das Rezept ist von veganevibes

Biozutaten:

  • 140g Mandelmehl aus dem Bioladen fein
  • 120g Datteln
  • Prise Salz
  • Dunkle Kuvertüre / Schokolade

Entweder weiche Datteln verwenden oder kurz im Wasser einweichen (Wasser dann abgießen) und in einem Mixer zu einer Creme verarbeiten. Dann langsam das Mandelmehl und das Salz mitmixen bis eine richtig große Teigkugel entstanden ist. Kleine Kugerl oder Stücke formen und in geschmolzener Schokolade tauchen. Trocknen lassen und verspeisen – wird – wie Karamell – im Mund etwas mehr…

Kühlen oder gleich essen oder verschenken – so toll…….

Zucchini Zwiebel Brot – ZZB vegan, einfach, schnell, sojafrei

Das ist mal was ein schnelles Sommer-/Herbstbrot mit Zucchini aus dem Garten. Schmeckt wunderbar saftig, ich mag das.

Und hier kommen die Biozutaten:

  • 400g Dinkelmehl Feinmehl
  • 1 Packerl Trockengerm
  • 180ml gereinigtes Wasser/Quellwasser
  • 220g Zucchini grob reiben und in einem Tuch auswringen
  • 1 Zwiebel klein schneiden
  • Schuß Ahornsirup
  • 2 TL Olivenöl
  • Salz, Prise Chili, Paprika
  • Oregano oder Thymian
  • 1 Knoblauchzehe
  • optional: Hanfsamen zum Bestreuen

Das Mehl in einen Topf/Schüssel geben, in der Mitte eine Vertiefung reindrücken und 180ml warmen Wasser langsam in die Vertiefung laufen lassen. In diesem Wasser die Trockengerm einrühren. Mit etwas Mehl das Germ-Wassergemisch „zudecken“. Einen Schuß Ahornsirup hinzufügen, stehen lassen.

 

Inzwischen Zwiebel klein schneiden und in etwas Olivenöl etwas anbraten. Auskühlen lassen. Die Zucchini raspeln und in einem sauberen Geschirrtuch auswringen, damit das überschüssige Wasser austreten kann.

 

Den Teig nun mit Salz und den anderen Gewürzen vermischen und Zwiebel und Zucchini unterheben und zu einem glatten Teig kneten. Sollte der Teig zu feucht sein, Mehl hinzufügen.

Den Teig nun 50 – 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Die Backform mit Backpapier vorbereiten. Nach der Gehzeit durchkneten, in die Form füllen und optional mit Samen oder Nüssen bestreuen. Noch etwas rasten lassen und das Backrohr auf 180° Umluft vorheizen.

Brot für ca. 40 Minuten backen – Nadelprobe nach 30 Minuten – je nach Backrohr unterschiedlich.

Da Brot auskühlen lassen, damit es sich setzen kann. Ist am 1. Tag sehr saftig.

Am 2. Tag ist es dann etwas knusprig, also für jeden Typ etwas dabei!

Schmeckt einfach so wunderbar oder mit Aufstrich oder zum Salat – ein Traum!

Einfach ausprobieren, klappt auch mit Kürbis!

Linsen Quinoa-Amaranth Bällchen, vegan, gluten-, soja- und zuckerfrei – delikat

Linsen koche ich mir viel zu wenig oft, sind sie aber doch so vielfältig, so bunt, so unerschiedlich und DIE Eiweißquelle schlechthin. Hier kommt ein besonderes Rezept – inspiriert von Toastenstein (besuchenswerte Seite!).

Toastenstein hat dieses Rezepte“projekt“ mit Linsen-Polenta gemacht, hält sicher auch besser. Da aber bei mir Tag 63 ohne Einkaufen war, war nix mehr mit Polenta. Tatsächlich fand ich noch 2 Schachterl Quinoa, verwende ich scheinbar nicht oft…. so jetzt aber weiter im Text….

Beim 1. Versuch waren noch ein kleiner Becher rot-orange Linsen da, beim 2. Versuch die schwarzen. (und noch 2 Sorten sind da – koch echt wenig mit Linsen – darf sich ändern) . 1. Versuch war mit Rest von Amaranth und 2. Versuch mit Quinoa tricolore.

Bevor wir loslegen, hier die Bio-Zutaten:

  • 1 kleines Kaffeehäferl Linsen
  • 1 kleines Kaffeehäferl Quinoa / Amaranth
  • doppelte Menge Quellwasser/gereinigtes Wasser für Linsen + Co
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 – 3 EL Erdäpfelstärke
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2-3 EL Tomatensauce, wenn vorhanden
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Knoblauch mit Salz oder 2 Zehen frischen Knoblauch
  • Würze: Salz, Galgant, Oregano, Chili, Paprika
  • 1 EL Olivenöl zum Eincremen von der Auflaufform

Die Linsen mit klein geschittenem Zwiebel im gesalzenem Wasser weich kochen, etwas auskühlen lassen. Linsen und Quinoa oder Amaranth miteinander vermischen. Stärkemehl beimengen und mit Zitrone, Tomatenmark und den Würzmitteln abschmecken. Backrohr auf 200° vorheizen.

Auflaufform mit Öl auspinsenl oder mit den Fingern ausschmieren. Mit wasserfeuchten Händen jetzt Kugeln, Stangerl – oder was Du möchtest – formen und in die ausgeölte Auflaufform legen.

Hier hatte ich noch einen Rest von veganem Feta im Kühlschrank, kam dann als Auflauf in das Rohr. Ca. 20 Minuten im Backrohr lassen und dann kreativ verwenden.

Am besten auf Salat aus Eigenanbau.

oder so.

Oder so.

So schön und gschmackig ist das vegane Leben ohne ein Tier zu verletzen oder auszubeuten. Mach auch DU mit!

Wie heißt es so schön, mein Essen ist gewachsen nicht geboren! Mahlzeit!!!!

Bohnen-Gemüse-Eintopf vegan, gluten- soja- und zuckerfrei

Ein schnelles „WasDaIstRezept“, vereint in einem Eintopf mit exotischem Touch durch die Kokosraspeln und der Zimtwürze.

Nach 50 Tagen ohne Einkaufen wird alles verkocht und verwendet. Also ab in den Keller, in den Garten, Kühlschranktür auf und los geht es mit der kreativen Kocherei. Es entstand ein lustiger Eintopf. Da die pflanzliche Milch aus war, entstand eine selbst gemachte Mandelmilch und mit ein paar Kokosflocken bekam das Essen einen Hauch von Exotik.

Aber nun ran an die Biozutaten:

  • 1 Tasse Kichererbsen rot und trocken (einweichen über Nacht und ca. 40 Minuten im Wasser kochen) oder 1 Glas Kichererbsen abtropfen lassen
  • 1 Tasse rote Bohnen getrocknet (einweichen und im Wasser kochen – wie Kichererbsen) oder 1 Glas oder Dose rote Bohnen abropfen lassen
  • 1/2 runde Zucchini (geschenkt bekommen)
  • 1/2 Kürbis
  • etwas Lauchzwiebelgrün aus dem Hochbeet
  • 1 verrunzelte Karotte/Möhre
  • 400ml selbstgemachte Mandelmilch
  • 1/2 Tasse Kokosflocken/raspeln
  • (die 3 gekochten Erdäpfel am Bild habe ich dann nicht verwendet, bekamen Katzen und Hunde als Snack)
  • 2-3 EL Olivenöl (optional) – kann auch entfallen bei beschichteter Pfanne
  • Würzen mit: Salz, Galgant, Zitronengras, Mutterkümmel, Kurkuma, Blütenzauber, Zimt

In einer großen Pfanne Öl erhitzen. Zucchini und restliches Gemüse klein schneiden. Den zerkleinerten Lauchzwiebel, Kürbis, Karotte und Zucchini beimengen und mitrösten. Kichererbsen und Bohnen kommen später dazu, weil sie schon gekocht sind.

Würze zum Teil zufügen und mit der Mandelmilch aufgießen und ca. 5 – 10 Minuten köcheln lassen. Die gekochten Kichererbsen und Bohnen beimengen. Nachwürzen und an die Kokosflocken als Kokosmilchersatz denken.

Ja was soll ich sagen, das war es auch schon. Ein wundervolles Essen. Ich habe – unglaublicherweise – vergessen, ein „Anrichtebild“ zu machen. Scheinbar war der Hunger so groß….kein Wunder nach über 50 Tagen ohne Einkaufen. Rest wurde in Gläsern portionsweise eingefroren. Juhuuuu – friedvolles Essen jederzeit!

Ausprobieren, nachmachen, experimentieren, genießen, Kommentar hinterlassen.

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