Spekulatiusdessert vom Feinsten, vegan, festlich, sojafrei

Auch wenn es nicht so aussieht, es handelt sich wirklich um eine schnelles Dessert. WEIL man die Spekulatius kaufen kann, die karamellisierten Apferl schnell gemacht sind und die Maskarponecreme mit dem Mixer zum Zubereiten geht. Also ganz ohne BACKEN!

Das Dessert ist toll vorzubereiten, weil man es sowieso ein paar Stunden ziehen lassen sollte….

von www.veganversand-lebensweise.at

Los geht es zu den teilweise Biozutaten:

  • 1 Packerl Spekulatius erwerben
  • 2 – 3 Bioäpfel, leicht säuerlich am besten, klein schneiden
  • 1,5 EL Kokosblütenzucker oder Rohrohrzucker
  • Safte einer halben Biozitrone
  • Zimt gerieben oder Lebkuchengewürz nach Wahl
  • 240g Mandeljoghurt von Joya
  • 180g Biocashewkerne (ohne Hochleistungsmixer vorher mind. 2 Stunden einweichen)
  • 50ml Dattelsirup oder Ahornsirup
  • 1/2 Packerl Vanillezucker
  • Biozitronenabrieb und etwas Zitronensaft
  • Prise Salz

Die Äpfel klein schneiden und währenddessen in einer Pfanne den „Zucker“ schmelzen lassen. Der Zucker schmilzt von alleine! Wenn dieser flüssig ist, die klein geschnittenen Äpfel unter Rühren karamellisieren.

Die karamellisierten Apfelstücke überkühlen lassen. Jetzt zur Creme! Cashewkerne, Joghurt, Sirup, Zitronenabrieb, Vanillezucker, Salz in den Mixer und zu einer feinen Creme verarbeiten. Bekommt durch den Sirup eine braun-beige Farbe und sieht sehr edel aus und riecht sehr fein!

Jetzt geht es auch schon ans Schichten:

Die Spekulatius zerbrechen, zerbröseln und als 1. Schicht in das Behältnis geben. Danach die überkühlten karamellisierten Äpfel einschichten und etwas andrücken. Auf diese 2. Schicht die Creme füllen.

Wenn man möchte, dann kann man noch Haselnusslikör, Schokosauce oder kalten Kaffee darüber gießen.

Als Topping diente mir eine Rohkost-Einhornkugel und einmal eine Nuss-Dattelkugel. DER krönende Abschluss dieses festlichen Desserts.

Super toll vorzubereiten, weil man das 1-2 Tage vor dem Servieren bereits machen kann. Das liebe ich! Und es ist trotzdem so besonders und eindrucksvoll.

Lass Dich ein auf das Spekulationsabenteuer!

Karfiollaberl, vegan, einfachst und köstlich, glutenfrei möglich, soja- und zuckerfrei

Laibchen, Laberl, Puffer und so weiter sind für mich etwas besonderes und da so viel Lust auf Karfiol hatte, entstand dieses schnelle Rezept mit wenigen Zutaten. Oh, wie fein:

Die Cirka-Biozutaten:

  • 1kg Karfiol
  • 300g festkochende Erdäpfel, Erdapferl
  •  ca. 6 EL Haferflocken (glutenfreie Haferflocken)
  • Chili, Pfeffer, Salz, Prise Kurkuma
  • Kräuter nach Wunsch
  • als Pepp: 1 Löffel Minze – getrocknet oder frisch
  • Brösel für die Ummantelung
  • etwas Olivenöl für die Pfanne zum Backen

Die Erdäpfel, Kartoffel weich kochen, schälen und durch eine Erdäpfelpresse drücken oder mit einer Gabel zerdrücken. Du kannst natürlich die Erdäpfel schon vorher schälen und weich kochen. Das ist aber nicht so MEIN Ding. Die Haferflocken einrühren und 8 – 12 Minuten quellen lassen.

Inzwischen auch den Karfiol bzw. die zerteilten Karfiolroserl weich kochen. Koche ihn in leicht gesalzenem Wasser mit etwas Pflanzenmilch und veganer Butter. Wenn Du das nicht vorrätig hast, dann einfach im Salzwasser kochen.

Und jetzt die abgegossenen nicht zu weich gekochten Karfiolroserl in den Erdäpfel„gatsch“ (smiley) hineindrücken. Schmecke alles nach Belieben ab und zwar mit etwas Chili, Salz, Pfeffer, gemalener Minze und nur einer Prise Kurkuma.

Aus der Masse jetzt Puffer, Burger, Laberl, Laibchen formen. In etwas Brösel wälzen. Pfanne mit Öl erhitzen und die Laberl von jeder Seite braten bis sie Farbe genommen haben. Fertig.

Hier mit buntem Salat angerichtet und mit Kernöl beträufelt.

Fixes tolle Essen.

Sellerie an Erdäpfelpüree und Apfelscheiben, vegan, gluten- und sojafrei, frech und erdig

Vorweg sei gesagt, dass der liebe Knollensellerie nicht zu meinen wirklichen Lieblingen gehört. Aber wenn man dann von einer lieben Kundin einen aus ihrem Biogarten geschenkt bekommt, dann muss man ihn ehrwürdig verarbeiten. Ich war sehr froh darüber, weil diese Kombi einfach herrlich ist, sodass ich den Sellerie wohl in meinen Speiseplan aufnehmen muss.

Es gibt nur wenige und sehr ähnliche Bilder, weil ich so in meinem Element war und soooo begeistert, dass ich tatsächlich vergessen habe zu fotografieren. Aber ich versuche alles so gut als möglich zu beschreiben.

Du brauchst an Biozutaten:

  • 1 kleine Knolle Sellerie (das Kraut als Deko nehmen oder in den Smoothie oder abbraten)
  •  60g Alsan (vegane Butter/Margarine)
  • 400-500g Erdapferl – am besten festkochende
  • ca. 100ml Mandelmilch oder ähnliches
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1 Apfel ohne Kern in Scheiben geschnitten

Am besten die Erdapferl gleich schälen oder gut waschen und weich kochen. 10 Minuten vor dem Fertigwerden der Erdapferl, den geschälten und in Scheiben geschnittenen Sellerie zu den Erdäpfel geben, damit dieser bissfest gekocht wird. Dann geht es schon ratzfatz!

Die Erdapferl zu Püree verarbeiten, d.h. ich erwärme die pflanzliche Milch immer leicht und lasse darin die Butter – bis auf einen kleinen Rest fürs Anbraten von Sellerie und Apferl – schmelzen. Die geschälten und grob durch geschnittenen Erdapferl durch eine Erdäpfelpresse drücken oder mit dem Stampfer zerkleinern. Mit Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss (je nach Lust) und dem Milch-Buttergemisch zu einem Püree verarbeiten. Dann in einer Pfanne die Butter zerlassen und die Selleriescheiben anbraten. Ebenso mit den Apfelscheiben verfahren. Das war es schon, ihr werdet begeistert sein! Schreibt mir!

Spinattorte vom Feinsten, vegan, festlich pikant

Ich liebe es ja Rezeptbücher zu lesen, ja richtig, zu lesen……und dabei filtere ich jene heraus, die ich unbedingt machen möchte. So war es mit diesem Rezept von Sudham Göb. Es dauerte dann noch über einen Monat, bis ich mir die Zeit dazu nahm! Erschien es mir doch etwas aufwändiger, obwohl dem nicht wirklich so war. 

Die Grundlage bilden kleine Palatschinken. Mit diesen wird begonnen. Wenn ihr gefrorenen Spinat verwendet, dann die Packung aus dem Tiefkühler nehmen. Wenn man frischen Spinat oder Mangold hat, hat es noch Zeit mit der Verarbeitung.

Biozutaten für die 2 Törtchen:

  • 200g Dinkelmehl
  • 400ml Hafermilch
  • Prise Salz
  • 1 Tl Meister Weinsteinpulver
  • Alsan (vegane Butter) für die Palatschinkenpfanne

Alle Zutaten bis auf das Weinsteinpulver miteinander verquirlen. Dann das Weinsteinpulver/Backpulver langsam unterrühren. Die Palatschinkenpfanne erhitzen und einen Klacks Alsan zerfließen lassen. Einen halben Schöpfer Teig eingießen und zu einer kleinen Palatschinke verteilen. Solange weiter Palatschinken produzieren bis der Teig verbraucht ist.

Während die Palatschinken so vor sich hin bruzzeln, bereitet man den Spinat und die Tortenverkleidung vor.

  • 1 Packerl Tiefkühlspinat aufgetaut oder 1kg frischer Spinat oder Mangold
  • eine kräftige Prise geriebene Muskatnuss, darf auch mehr sein
  • 3 El Olivenöl
  • 350g Champignons oder andere frische Pilze
  • Salz + Galgant

Den Spinat mit den Zutaten – außer den Pilzen – vermischen und zur Seite stellen. Fleißig würzen, wer es pikant mag. Die Pilze in dünne, schmale Stücke schneiden.

An das Palatschinken umdrehen denken und jetzt ran an die weiße festliche Verkleidung aus Tofu natur.

  • 250g Tofu Natur – ich habe gleich die 400g Packung verarbeitet, weil ich nie weiß was ich mit dem Rest machen soll und habe dicker verkleidet!
  • 80ml Hafermilch
  • 50ml Olivenöl
  • 1TL gut gehäuft Rosmarin getrocknet, die Nadeln in der Hand zerbrechen oder fein reiben
  • Prise Salz
  • 6 El Hefeflocken

Den Tofu natur mittels Handarbeit grob zerbröseln.  Die restlichen Zutaten, bis auf die Hefeflocken, in die Schüssel geben. Mit einem Pürierstab alles zu einer Creme pürieren. Die Hefeflocken unterrühren. Creme zur Seite stellen.

Als Farbtupfer oben drauf kann man Cocktailparadeiser nehmen. Da ich die nicht wirklich mag, fand ich in meinem „Lager“ Cranberries (Moosbeere). War nur für den optischen Aufputz! Und aus der letzten Palatschinke habe ich mit Keksausstechern Sterne ausgestochen.

fertiges Törtchen

So jetzt geht es aber erstmals ans Zusammensetzen der Köstlichkeit:

Am besten ein Backpapier aufs Blech legen und mit einer Palatschinke beginnen. Spinatmix dünn darauf verteilen, auch schön am Rand legen. Mit den geschnittenen Pilzen ergänzen. So lange damit verfahren, bis alles aufgebraucht ist. Es entstehen 2 kleinere Törtchen oder eine hohe Torte!

Die Törtchen mit Tofucreme einstreichen und verzieren. Was sag ich, ist doch ganz einfach. Man braucht keine Backzeit und schmeckt sooooo wunderbar. Es braucht echt nicht mehr Würze, obwohl ich da sehr sehr skeptisch war, ich habe mich aber wirklich – fast – ans Originalrezept gehalten.

Und ein paar Bilder gehen noch, weils so schön ist, wisst ihr ja schon von mir…

Na, hast Du Lust bekommen? Ist auch gut vorzubereiten. Unbedingt kühl lagern, weil sich sonst die Tofucreme verfärbt. Schreibt mir Eure Erfahrungen – freue mich. Sabine

Rotkraut mit Apfel und Maroni, vegan, köstlich, Herbstfreuden, gluten-, soja- und zuckerfrei

Früher hatte ich mir oft nur Beilagen bestellt, z.B. 1x Gans ohne Gans. Heute sind Beilagen zu Hauptspeisen avanciert. Und mit Verwunderung durfte ich feststellen, dass es zwar schon einige Rezept auf meinem Blog gibt, wenn man das Suchwort Rotkraut eintippt. ABER ABER kein reines Rotkrautrezept…….das wird jetzt geändert!

Biozutaten:

  • 1 kleinen Rotkrautkopf / Rotkohl
  • 1 große rote Zwiebel oder 2 kleine Zwiebel
  • 1/4l Rotwein vegan oder Suppe/Wasser
  • 2 Äpfel
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Schuß Apfelessig naturtrüb
  • etwas Salz, Zimt, Piment, Nelken oder Sternanis

Das Rotkraut vom Strunk befreien und klein schneiden oder hobeln. Äpfel und Zwiebel ebenso schälen und fein reiben. In einem großen Topf das Öl erhitzen und zuerst kurz den Zwiebel dünsten, Äpfel mitdünsten lassen und dann das geschnittene Kraut in den Topf geben. Unter Rühren ca. 5 Minuten alles anrösten und mit dem Rotwein ablöschen. Essig, Ahornsirup und alles an Würze beimengen. Würzen nach persönlicher Note! Mit geschlossenem Deckel das Kraut ca. 40 Minuten weich werden lassen, öfter mal umrühren.

Schon fertig, weil es gibt auch keine Bilder mehr… abschmecken und mit den Kastanien servieren. Entweder schon gekochte und geschälte Biomaroni nehmen oder sie frisch und selbst am Herd oder im Ofen machen.

Rotkraut kann man auch toll einfrieren, wenn man gleich mehr macht. Wenn schon, denn schon!

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