Karottenguglhupf, vegan, gluten-, zucker- sojafrei

Ja schon wieder ein Karottinger oder auch Möhrenkuchen genannt. Es ist immer ein saftiger Genuss mit Karotten zu arbeiten. Karottenkuchen vegan sind – finde ich – die einfachsten und besten… Das Topping kann von Dir gestaltet werden, ob mit Staubzucker, Glasur, Schoko…. Ich mag ja am liebsten Teig pur und auf Zucker wird weitgehend verzichtet…

Abbildung der Zutaten, hier mit Dinkelweißmehl! Dann hab ich aber doch eine glutenfreie Mischung verwendet (ohne Bild)

Beginnen wir mit den Biozutaten:

  • 450g Karotten fein gerieben
  • 250g Mehl (glutenfreie Mischung oder wenn nicht glutenfrei weißes Dinkelmehl)
  • 170ml Sonnenblumenöl
  • 150ml Apfelmus oder 2 Leinsameneier
  • 200g gemahlene Mandeln
  • 160ml Ahornsirup
  • 2 TL Meister Weinsteinpulver
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Apfelessig naturtrüb
  • 1/2 TL Zimt gemahlen
  • 1/4 TL Lebkuchengewürz
  • Prise Salz

Karotten reiben, Mandeln reiben und dann darfst Du schon mischen. Vor dem Mischen den Ofen auf 160° Umluft vorheizen, weil jetzt geht es gleich ganz rasch. Verrühre das Apfelmus oder die Leinsameneier in einer großen Schüssel mit dem Sonnenblumenöl – der Rest muss dann darin Platz finden. Die geriebenen Karotten hinzufügen.

Und dann auch gleich den Rest untermengen: Mehl, Mandeln, Weinsteinpulver, Natron, Essig, Sirup, Zimt, Lebkuchengewürz,Salz. Alles gut mit dem Kochlöffel verrühren. Eine Torten, Gugelhupfform kann jetzt vobereitet werden.

Man kann die Form mit Backpapier auslegen, ich habe die Form(en) – habe 2 kleine verwendet – mit Öl ausgepinselt und mit geriebenen Mandeln ausgekleidet. Die Karottenmasse in die Form füllen und ab in den Ofen.

Inzwischen kann man die Schüssel/Topf von den Helfern ausschlecken lassen. Der Kuchen bleibt ca 50 Minuten im Ofen. Je nach Ofen kann die Zeit variieren. Beginne ab Minute 40 mit der Stäbchenprobe. Ich verwende dazu Holzspieße. In den Kuchen – auch wenns schwer fällt – reinstechen und wenn keine Masse mehr am Spieß klebt, ist der Kuchen fertig.

So sieht der fertig Kuchen aus. Lass ihn in der Form etwas auskühlen, dann stürzen und aus der Springform lösen und ganz erkalten lassen.

Wer jetzt noch eine Glasur braucht – ich bin ja bekanntlicherweiser der Teigtiger – kann entweder eine Schokoglasur über den Kuchen geben oder ein Frosting aus Staubzucker, Zitronensaft und veganen Frischkäse zaubern. Mir ist das zu viel Zucker und da der Kuchen ohne Industriezucker auskommt, darf es auch so bleiben. Ich möchte auch gerne schmecken, was drinnen ist….

Auf alle Fälle ist es ein sehr toller gschmackiger Kuchen zu jeder Jahreszeit. Bei mir entstehen die Rezepte ja immer, wenn ich Gemüse oder Obst verarbeiten möchte. Lasst es Euch schmecken.

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