Rotkraut – Lila Freude Aufstrich, vegan, einfach, gluten- und sojafrei

Dieser Aufstrich ist so einfach und schnell, dass man echt überrascht ist. Ich habe ihn einfach schnell nebenbei gemacht, als ich gemerkt habe, dass Verwandte und Freunde länger bleiben.

Aus der Not eine Tugend gemacht und habe Fladen, Rohkostgemüse und vegane Butter hingestellt. Aber da fehlt noch was… also ab für 3 Minuten in die Küche und fertig war der Lila Freude Aufstrich. Alleine die Farbe ist der Hit, aber auch sonst!!!!

Biozutaten für den Lila Freude Aufstrich:

1/4 Rotkrautkopf grob schneiden

2 EL Olivenöl

1 Knoblauchzehe

kleine Hand Sonnenblumenkerne (wenn man Zeit hat, kurz anrösten)

Salz, Pfeffer und Würze nach Wahl

etwas Zitronensaft

etwas Ahornsirup

Rotkraut grob schneiden, Zitrone auspressen und mit Olivenöl, Sonnenblumenkerne, Knoblauch in die Küchenmaschine und fein mixen.

Je mehr Öl man beimengt umso feiner ist es. Ich habe damit gespart und deshalb ist es gröber ausgefallen.

Jetzt noch abschmecken mit Salz, Pfeffer, Ahornsirup und was gefällt.

Los  geht es!

BERLIN – was sonst? 1.Tag 27.07.2019

Berlin ist die Bundeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und zugleich eines ihrer Länder. Die Stadt Berlin ist mit rund 3,65 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und mit 892 Quadratkilometern die flächengrößte Gemeinde Deutschlands. Wikipedia

Die Mädels auf den Weg in die große weite Welt..

Schon lange reifte die Idee in mir, nach Berlin zu reisen. Eigentlich mit einem Nachtzug…..Alleine war ich echt zu feig, muss ich einfach zugeben. Aber schon bald war eine Weggefährtin gefunden. Martina war mit von der Partie!

Jetzt ging es darum Termin und Reiseart zu finden. Martina war für das Flugangebot und ich für das Zugangebot zuständig. Traurigerweise muss ich sagen, das Zugfahren war 2,5x teurer als das Fliegen.

Also nach 15 Jahren wieder ab in den Flieger – ui wie aufregend, musste ja auch noch der Reisepass neu ausgestellt werden! (den wir dann übrigens NIE brauchten!)

Ja und was war unsere Absicht in Berlin? Natürlich den Ruf „vegane Hochburg“ bestätigt wissen.

Nach direkter Fahrt zum Alexanderplatz und völliger Überforderung durch die Vielzahl der Menschen, Geräusche und Gerüche, suchten wir für das späte Frühstück und Mittagessen das wirklich empfehlenswerte Lokal: VIASKO – da gab es ein wunderbares veganes vielfältiges Buffet zum Spitzenpreis UND, was uns später kaum mehr begegnete – sehr gesund!

Nach sehr gefülltem Magen ging es Richtung Unterkunft, gebucht über airbnb und nur zu empfehlen, wir waren Berlin Mitte Nähe Penzlau.

Sehr zentral, sehr nahe einer U-Bahn und doch in einer Seitenstraße. Das Highlight war der größte Biomarkt Europas, wenn wir aus dem Untergrund hervortraten!

LPG – so wunderbar und so viel Obst verfügbar! (Hätte nie gedacht, dass ich das mal schreibe. Nach über einem halben Jahr schon sehr an viel Obst gewöhnt, was für mich sehr heilend ist! )

täglicher Biomarktbesuch – juhuuu
eine Rolltreppe in einem Biomarkt – wir waren begeistert!
man sieht es oder???

Unser Zimmer war in einer Wohnung mit noch 2 Zimmern, gemeinsamen Bad und Toilette und Küche im 1. Stock. Es ist immer gewöhnungsbedürftig wo anders zu schlafen, finde ich, aber wir waren ja nicht nur „zum Spaß“ dort! Außerdem mussten wir feststellen, dass Berlin nie schläft und es am ruhigsten in den Morgenstunden ist!

Nixe aus dem Küchenfenster
Unser ZImmer
Leseplatz, obwohl ich ohne Buch verreiste (oh mein gott) – las ich ein wundervolles Buch im Berliner Zimmer

Das Martinanavi lotste uns zu einem veganen Designer-Klamotten-Shop. Das wollten wir sehen, gekauft haben wir nix! Aber es waren lusige Recyclingsachen dabei sowie ein Teil, welches man auch auf den Kopf gestellt tragen konnte, leider haben wir da vergessen Bilder zu machen.

www.kollateralschaden.com

Der Fernsehturm – auf dem wir nicht waren (vielleicht beim nächsten Besuch) – verfolgte uns ständig, immer scheinbar in Reichweite oder auch nicht…

Der Berliner Fernsehturm ist mit 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands sowie der vierthöchste Fernsehturm Europas. Der Fernsehturm befindet sich im Park am Fernsehturm im Berliner Ortsteil Mitte. Wikipedia

Dann stellten wir fest, dass uns zahlreiche crazy Menschen begegneten. Einerseits bunt, andererseits freizügig. Es war Christopher Street Day (csd).

 

Mehr als eine Million Besucher*innen nahmen an der Demonstration und Abschlusskundgebung zum 41. Berliner CSD teil. Am Demonstrationszug vom Ku’damm bis zum Brandenburger Tor beteiligten sich rund 300.000 Teilnehmer*innen, im Jahr zuvor lag die Beteiligung bei 100.000. Auf den Tag verteilt nahmen am 27. Juli 2019 insgesamt über eine Million Besucher*innen am 41. Berliner CSD teil.

Wir können sagen, wir waren dabei. Aber nur kurz, um ein paar Bilder am Brandenburger Tor zu machen….

Was uns besonders begeisterte, war die Tatsache, dass Berlin viel Grün zu bieten hat. Viele Linden säumten die breiten Gehwege, wo sich Fußgänger, Radfahrer und andere Fortbewegungsteile friedvoll begegneten.

Manche Bäume wurden besonders umandet, entweder mit Sitzgelegenheiten, Blumen oder auch Gemüse. Sehr beeindruckend.

Das krasse Gegenteil bzw. die Erinnerung an die Berliner Mauer, die Trennung und das Verbrechen an den Juden begegnete und begleitete uns ebenso in dieser Stadt.

Dazwischen kamen wir an eindrucksvollen Gebäuden vorbei.

Und dann erfreute ich mich – so dachte ich – an einem künstlerischem Teil der Mauer. Tatsache war, die Kunst waren viele viele Kaugummis… naja wenn Frau Landei in der großen Stadt ist…(ein Mauterteil war es wohl)

Ausgerastet haben wir uns dann im Regierungsviertel, beim Reichstag. Schließlich war ich schon seit 3 Uhr morgens hell wach.

Hier konnten wir der Entenfamilie zuschauen und wie sie mutig und tapfer das Ufer überquerten. Natürlich unterstützt mit unseren guten Gedanken.

Der Versuch eines lustigen Bergabselfies mit der Systemkamera – sehr schwierig

Reichstag und mehr – sehr anschaulich. Das Wasser war uns zwar so nah, aber an baden war nicht zu denken. Fahren doch unzählige Boote, Schiffe uvm. um die Wette auf der Spree. Umweltfreundlich wohl eher nicht…

Meditatives Beobachten

Wir waren froh, dass wir so lange beobachtet haben, weil wir uns da schon ein sehr langsames und nettes Schiffchen für den morgigen Tag ausgesucht haben.

Reichstag mit der begehbaren Kuppel – vielleicht auch für den nächsten Berlintrip!

Und wieder ein alter Bekannter – der Fernsehturm

Und man glaubt es kaum am Abend besuchten wir Swing Kitchen. Ok, wir hätten dafür nur nach Wien fahren müssen, aber mal ehrlich, man gönnt sich ja sonst nix!

Und wir bestellten uns „nur“ Salat. Die Fülle der Stadt hatte uns satt gemacht.

Nett war die Deko. In sämtlichen Transportkisten war Gemüse und viele Kräuter gepflanzt. Ein fast „DaheimFlair“…

Und dann gings ab in die Heia mit vielen Eindrücken, heißen Füßen und unruhigem Schlaf aufgrund der vielen Geräusche überall.

Dranbleiben bald geht es weiter mit Tag 2.

Marillenknödel ROHKOST vegan, gluten-, sojafrei einfach und schnell

Das erste Rohkostknödelrezept, welches ich wirklich genial finde und voll toll schmeckt. Angeregt durch Verena Fürtler, die in ihrem Buch: Spontan Vegan die Superfood-Knödel mit Erdbeer beschreibt. An diesem Rezept lehne ich mich an. DANKE Verena

Und wie immer es geht gleich zu den Biozutaten für die Knödel:

8 -10 Biomarillen aus der Wachau (ungespritzt). 2019 waren sie sehr klein, was optimal ist!

Einen übervollen Becher (Häferl) Cashewkerne, die über Nacht oder mind. 2 Stunden einweichen. (Wasser dann abgießen)

3/4 Becher (Häferl) Datteln

1 EL Mandelmehl (oder Kokosmehl)

1 Packung Vanillezucker

Nüsse, Mohn, Kokosett oder Ähnliches zum Wälzen

Marillensauce:

Eine Handvoll Marillen erwärmen, mit etwas Ahornsirup und wenig Wasser aufkochen lassen und abkühlen lassen, dann wird es dickflüssiger.

Man kann es aber auch gleich warm genießen.

Die abgetropften Cashews mit den Datteln, Vanillezucker und Mandelmilch in einem Mixer vermischen.

Mit etwas Teig die entkernte Marille entkernen, zum Knödel formen und in Mohn, Kokosett, geriebenen Nüssen, Sesam, Hanf, Brösel wälzen.

Die Marillensauce dazu geben und servieren. Halten länger im Kühlschrank und jederzeit genießbar.

Wundervoll vorzubereiten, schmeckt echt genial und immer variantenreich, weil man sie in diversesten „Zubehör“ wälzen kann, z.B. auch Schokolade.

Marillensauce
Und weils so schön ist noch so ein Bild….. herrlich…

Mozzarella mit Kräutern vegan soja-, gluten- und zuckerfrei

Easy cheezy Käse für heiße Tage und laue Nächte und Zeit auf der Terrasse oder mit Freunden im Garten.

Hier kommt das leichte schnelle Rezept, man braucht nur etwas Vorbereitungszeit (Einrühren der Flohsamenschalen und Cashewkerne einweichen)

Biozutaten:

350ml Quellwasser oder gereinigtes Wasser

1/2 Biozitrone (Saft dieser)

1 Kaffeehäferl (Becher) Cashewkerne – am besten 2h eingeweicht (das Wasser wird dann abgegossen)

2EL Flohsamenschalen

Salz, Wildkräuter der Saison

Die Flohsamenschalen ins Wasser einrühren und stehen lassen bis die Masse galertartig ist.

Die Cashewkerne im Wasser einweichen. Das Wasser wird dann nicht verwendet, wird abgegossen. Ca. 2h stehen lassen, geht aber auch schon früher, weil alles in den Hochleistungsmixer kommt. Wenn man keinen hat, dann länger einweichen lassen, evtl. Wasser 1x wechseln.

Jetzt  ALLE Zutaten in den Hochleistungsmixer – bei mir Bianco – leeren und mixen lassen. Wenn sich der Mixer quält, ganz vorsichtig etwas Wasser hinzufügen.

Unbedingt abschmecken, kann ruhig nach mehr schmecken, wobei der herkömmliche Mozzarella ja kaum nach etwas schmeckt…..

Die Masse in Förmchen füllen oder als ganze Masse in eine Schüssel, je nach Freude! Unbedingt 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit der Käse „reifen“ kann…

Da ich vergessen hatte Bilder zu machen, bitte selber ausprobieren und ins Kommentar stellen, was Euch so eingefallen ist.

Orangen-Rosmarin Kuchen schnell einfach originell sojafrei vegan

Ein super tolles Rezept von toastenstein

 Sehr anders mal und super schnell – in 35 Minuten inklusive Backzeit – unfassbar!

Und schon geht es los mit den Biozutaten:

200g  Mehl (Dinkelkuchenmehl bei mir)

120g Ahornsirup (wird nicht sehr süß!)

100g Mandeljoghurt

50 ml Pflanzenöl, ich nehme Olivenöl

Saft einer kleinen Orange

Orangenschalen 2 Teelöffel

2 Zweige Rosmarin klein schneiden oder mahlen

1 Packung Backpulver

etwas Kurkuma (nach Farbwunsch)

1 Prise Salz

Jetzt kann man tatsächlich schon den Ofen auf 180° vorheizen.

Die flüssigen Zutaten (Öl, Saft der Orange, Joghurt, Ahornsirup) mit einem Löffel oder in der Küchenmaschine auf niedriger Stufe vermengen.

Die trockenen Zutaten (das was noch übrig bleibt…) ebenfalls in einer separaten Schüssel vermengen. Dazu den Rosmarin klein hacken oder in der Maschine grob mahlen.

Achtung: den Rosmarin riecht man nicht stark raus oder kaum. Dafür nach dem Backen sehr intensiv. Im Originalrezept steht 4 Zweige Rosmarin, aber mir persönlich ist es zu viel! Bitte selbst ausprobieren.

Die trockenen Zutaten mit den flüssigen vermengen und zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufform oder Tortenform gießen.

Ab in den Ofen bei 180° ca. 25 Minuten backen.

Aus dem Ofen auf den Teller. Schön anrichten oder mit Eis ergänzen – ein überraschender Kuchen mit Wiederholungs-Sucht-Faktor!

Einfach genial, überraschendes Geschmackserlebnis!

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