Karfiol / Blumenkohl mit falschen „Bröseln“ vegan, gluten- und sojafrei

Ein spontanes Karfiolgericht. Manchmal hat man einen intensiven Gusto und dann will man das unbedingt haben. Mir geht es ab und dann so mit Karfiol, auch als Blumenkohl bekannt.

Also musste ein Biokarfiol her, was manchmal gar nicht so einfach ist, wo ich mich dann immer frage, warum spritzt man das Gemüse? Aber gut, das nur nebenbei.

Warum falsche Brösel? Ich hatte erweiterten Gusto auf Bröselkarfiol, weil mich das an meine Kindheit, Heimat erinnerte UND keine Brösel daheim waren. Aber wenn ich mir was einbilde… naja. Ich hätte natürlich einfach bei den Nachbarn läuten können, aber bei der Suche nach Brösel fiel mir eine Menge an Leinsamenvorrat auf. Also warum nicht damit?

Und wie heißt es so schön ausprobieren geht über studieren und so entstand das hervorragend genießbare Leinsamenbröselkarfiolgericht! (langes Wort)

Das Rezept ist ebenfalls schnell geschrieben und die Biozutaten sind wie folgt:

1 Kopf Karfiol/Blumenkohl

1 Tasse Leinsamen oder auch mehr nach Geschmack und Bedarf (in der Kaffeemühle mahlen)

3 EL vegane Margarine/Alsan (Ersatz: Olivenöl)

Salz, Galgant

Zubereitung:

Den Karfiol in einem großen Topf mit gesalzenem köchelndem Wasser weich kochen. Kalt abschrecken, dann zerkleinern (kann man auch schon vorher). In einer Pfanne die Butter oder Öl erhitzen und die gemahlenen Leinsamenbrösel kurz anrösten, Karfiolröschen hinzufügen, darin schwenken. Mit Salz, Galgant (Pfefferersatz) würzen und mit ganzem Leinsamen servieren. Fertig ist ein wundervolles nahrhaftes Essen.

Wenn es Dir auch schmeckt und Du es ausprobierst, schreib ein Kommentar!

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