
Eine tolle Kombination süß und sauer und schmeckt so fein. Noch dazu kommt, dass der Kuchen mit wenigen Zutaten auskommt und relativ schnell geht. Da mir meine liebe Mama aus ihrem steirischen
Garten frischen Rhabarber gebracht hat, brauchte es ein Rezept!

Man nehme frischen Rhabarber aus dem Garten. Das Originalrezept ist hier.
Biozutaten: kleine Form
Teig und Streusel:
200g Mehl – ich habe Dinkelmehl verwendet
160g Haferflocken
140g Rohrzucker oder Backzucker
150g Vegane Margarine/Butter schmelzen lassen
Zitronenschalenabrieb von einer Zitrone, darf auch mehr sein
oder Orangenschalen und Saft (überhaupt wenn die Biorangen aus griechenland nach Krems kommen!!!)
Belag:
1/2kg Rhabarber
3-4 EL Speisestärke mit etwas Wasser glatt rühren
Saft der Zitrone ausgepresst
Zucker/Ahornsirup oder ähnliches

Die trockenen Zutaten, Mehl, Haferflocken, Zucker, Zitronenschale gut vermengen. Die Margarine schmelzen lassen und in den Teig einarbeiten.
Der Teig ist eben bröselig. Die Hälfte des Teiges in die mit Backpapier ausgelegte Form drücken. Den Teig für eine halbe Stunde kühl stellen.

Jetzt den Rhabarber etwas schälen und klein schneiden (siehe Bild oben). Den Rhabarber, den Zitronensaft und mit dem Zucker/Sirup weich kochen bzw. so weit, dass man den Rhabarber pürieren kann. Mit dem Pürierstab alles fein pürieren. Das Backrohr vorheizen.

Den gekühlten Teig einstechen und bei 180° 20 Minuten backen.

Die Stärke mit dem Wasser gut verrühren und unter den Rhabarberbrei mischen. Verrühren und noch mal kurz aufkochen lassen, dass es mehrmals blubbert.

Die Rhabarberstärkemasse auf den gebackenen Boden gießen. Die andere Hälfte des Teiges auf die grün/rote Masse bröseln. Jetzt den Kuchen noch mal in das Rohr schieben und für 15 Minuten fertig backen.

Dann gut auskühlen lassen, damit sich die Masse(n) miteinander verbinden können bzw. stocken kann. Ein genial süß-saurer Kuchen. Echt einzigartig und lohnt sich auch mehrmals zu backen.

Ein Hochgenuss. War mein erster Rhabarberkuchen, der mich echt sofort „umgehauen“ hat..