Muffins gehen immer. Das tolle daran ist, dass man sie immer wieder neu gestalten, dekorieren bzw. füllen kann. Heute schnelle Muffins mit gefrorenen Biobeeren. Angelehnt an das Rezept von Mäggi Kokta aus dem Buch: Vegan feiern – sehr zu empfehlen.
Biozutaten:
250g Dinkelmehl
100g Kokosblütenzucker
1 Packerl Weinsteinpulver
1 Prise Steinsalz
70ml Sonnenblumenöl
1 TL Apfelessig naturtrüb
2 TL Kakaostücke
230ml Hafermilch
Das Tolle kommt jetzt: am besten gleich Ofen vorheizen, weil es schnell geht:
Mehl, Zucker, Weinsteinpulver und Salz miteinander vermengen – ich habe es gleich in der Küchenmaschine gemacht.
Sonnenblumenöl, Hafermilch und Essig miteinander verrühren und zu den trockenen Zutaten geben. Nur kurz rühren, überhaupt wenn man das mit der Maschine macht, ich habe es dann mit der Hand noch fein und kurz vermengt.
Und das war es auch schon fast. Die Biobeerenmixfrüchte von Oswald werden geholt und 1x auf den Teig gesetzt und 1x unter den Teig. War einfach eine Spielerei, um zu sehen wie es nachher aussieht.
Ich verwende meine alten „Hupferlformen“, deshalb hatte ich zu viel Teig, weil in Muffinformen hat mehr Platz!
Den Rest habe ich dann einfach in Kaffeehäferl gefüllt, unten Teig, Beeren und wieder etwas Teig bis der Teig alle war! So fein.
Und nach 25 Minuten bei 160° konnten die Varianten aus dem Ofen genommen werden und wurden zum Nachmittagkaffee gereicht.
Einfach, leicht, ohne Soja, immer abänderbar mit Nüssen, Früchen der Saison….
Ran an den Herd, ist ein wirklich schnelles tolles Rezept! Schreib mir ein Kommentar darüber – freue mich!
Wenn man im Biokisterl 2 Krautköpfe findet und man – außer Krautfleckerl – so gar keine Idee hat, dann kommt das Rezept Flammkuchen mit Kraut von Mäggi Kokta aus dem Buch: „vegan feiern“ gerade recht.
Eigentlich mache ich sehr selten was mit Kraut, aber das kann sich ja ändern. Das ist das Tolle am Biokisterl, ich schaue nie nach was kommen wird und lass mich überraschen und such mir dann ein Rezept dazu heraus. Eine unterhaltsame Variante bzw. Herangehensweise – nur zu empfehlen.
Biozutaten für den Teig:
350g Dinkelmehl
1 Packerl Trockenhefe
1 TL Vollrohrzucker oder Kokosblütenzucker
1 TL Steinsalz
200ml warmes gereinigtes Wasser/Quellwasser
2 EL Olivenöl
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen, danach das Wasser und das Olivenöl hinufügen. Ich habe das mit der Küchenmaschine gemacht und den Teig – bis er sich vom Topf gelöst hat – gerührt.
Den Teig dann in der Sonne oder an einem warmen Ort gehen lassen.
Biozutaten für das Kraut/Belag:
1 kleiner Krautkopf hobeln oder klein schneiden
3 EL Olivenöl
1/2 TL Steinsalz
1 Prise Chili oder Piri Piri
1 TL Mutterkümmel
etwas weißen Pfeffer
1 mittelgroße rote Zwiebel
Oregano/Dost
Das gehobelte Kraut in etwas Öl in einer Pfanne und den gewürzen 2-3 Minuten kurz anrösten.
Den Teig vom warmen Platz holen und in einer runden Form mit Backpapier (rund zuschneiden) auskleiden. Mit etwas Olivenöl beträufeln und mit den Fingern am Backpapier verteilen.
Den aufgegangenen Teig auf dem öligem Backpapier in die Form drücken
Das Backrohr auf 200° vorheizen.
Auf den Teig nun das Weißkraut verteilen, den dünn geschnittenen Zwiebel darauf legen und mit Oregano/Dost bestreuen.
Man darf auch andere Zutaten auf die Pizza legen, z.B. Tomaten/Paradeiser
Das ganze im vorgeheiztem Rohr bei ca 20 Minuten backen bzw. bis der Rand Farbe zeigt.
Fertig ist der französische Hochgenuss.
Was ganz Feines und auch mal was anderes, finde ich zumindest. Außerdem mit den roten Zwiebeln ein echter Hingucker und geschmacklich war sie auch fein, weil sie etwas pikant geworden ist!
Endlich ein Löwenzahnhonig, der ohne Gelierhilfe auskommt und wo die Konsistenz so ist wie bei Honig. Inspiriert von dailyvegan – danke dafür.
Vielleicht war es auch nur „Zufall“, dass er perfekt geworden ist, aber das kann erst nächstes Jahr überprüft werden, weil seit einigen Jahren nur mehr 1 Hochsaison für den Löwenzahn ist und man hier rasch sein muss!
Biozutaten – wenige:
100 Löwenzahnblüten
1/2l Quell- bzw. gereinigtes Wasser
1/2 Zitrone in Scheiben
1/2 Orange in Scheiben
400g Vollrohrzucker
Schon geht es los. Die Blüten abzupfen und unter fließendem Wasser abspülen und mit dem halben Liter kaltem Wasser in einen Topf geben.
Die geschnittenen Zitronen- und Orangenscheiben dazugeben und kurz aufkochen und 15 Minuten köcheln lassen.
Die Masse habe ich durch ein feines Sieb gedrückt, um den wundervollen sonnig-goldenen Saft aufzufangen.
Diese goldene Flüssigkeit mit dem Zucker aufkochen lassen und wirklich so 1,5 – 2 Stunden auf kleiner Flamme dahinköcheln bzw. reduzieren lassen.
Immer wieder nachschauen und umrühren, dazwischen immer wieder eine Gelierprobe machen. (Gelierprobe: ein paar Tropfen auf einem Teller erkalten lassen, Teller schräg halten und wenn es nicht abläuft, sondern haften bleibt oder leicht zäh ist, dann ist es perfekt).
Wenn sich die Masse zieht wie Honig ist das Produkt auch schon fertig. Einfach genial – man braucht nur bisserl Zeit!
Den noch heißen Honig in gereinigte, ausgewaschene gläser füllen und fest verschließen. Ich konnte aus 100 Blüten 5 Gläser zaubern, die ich bei Raumtemperatur abkühlen hab lassen, dann ab in den Kühlschrank oder in den kühlen Keller.
Der Honig schmeckt aufs Brot, in Salatdressings oder einfach so, um einer Verkühlung vorzubeugen.
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