Flammkuchen mit Kraut oder Krautpizza vegan und sojafrei

Wenn man im Biokisterl 2 Krautköpfe findet und man – außer Krautfleckerl – so gar keine Idee hat, dann kommt das Rezept Flammkuchen mit Kraut von Mäggi Kokta aus dem Buch: „vegan feiern“ gerade recht.

Eigentlich mache ich sehr selten was mit Kraut, aber das kann sich ja ändern. Das ist das Tolle am Biokisterl, ich schaue nie nach was kommen wird und lass mich überraschen und such mir dann ein Rezept dazu heraus. Eine unterhaltsame Variante bzw. Herangehensweise – nur zu empfehlen.

Biozutaten für den Teig:

350g Dinkelmehl

1 Packerl Trockenhefe

1 TL Vollrohrzucker oder Kokosblütenzucker

1 TL Steinsalz

200ml warmes gereinigtes Wasser/Quellwasser

2 EL Olivenöl

Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen, danach das Wasser und das Olivenöl hinufügen. Ich habe das mit der Küchenmaschine gemacht und den Teig – bis er sich vom Topf gelöst hat – gerührt.

Den Teig dann in der Sonne oder an einem warmen Ort gehen lassen.

Biozutaten für das Kraut/Belag:

1 kleiner Krautkopf hobeln oder klein schneiden

3 EL Olivenöl

1/2 TL Steinsalz

1 Prise Chili oder Piri Piri

1 TL Mutterkümmel

etwas weißen Pfeffer

1 mittelgroße rote Zwiebel

Oregano/Dost

Das gehobelte Kraut in etwas Öl in einer Pfanne und den gewürzen 2-3 Minuten kurz anrösten.

Den Teig vom warmen Platz holen und in einer runden Form mit Backpapier (rund zuschneiden) auskleiden. Mit etwas Olivenöl beträufeln und mit den Fingern am Backpapier verteilen.

Den aufgegangenen Teig auf dem öligem Backpapier in die Form drücken

Das Backrohr auf 200° vorheizen.

Auf den Teig nun das Weißkraut verteilen, den dünn geschnittenen Zwiebel darauf legen und mit Oregano/Dost bestreuen.

Man darf auch andere Zutaten auf die Pizza legen, z.B. Tomaten/Paradeiser

Das ganze im vorgeheiztem Rohr bei ca 20 Minuten backen bzw. bis der Rand Farbe zeigt.

Fertig ist der französische Hochgenuss.

Was ganz Feines und auch mal was anderes, finde ich zumindest. Außerdem mit den roten Zwiebeln ein echter Hingucker und geschmacklich war sie auch fein, weil sie etwas pikant geworden ist!

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