
DAS Herbstrezept! Nicht nur weil es wärmend ist, nein, weil es auch noch super regional ist. Was rund um uns wächst, sollte auch in den Speiseplan engebaut werden. Kürbis aus dem eigenen Garten, Erdäpfel vom Wurmhof Thaller aus Zwettl. Auch ein tolles Gericht zum Einfrieren. Ich mach immer mal mehr und friere portionsweise in Gläsern ein.

Da ich die Zubereitungsbilder verabsäumt habe, kommen hier schon die schmackhaften Endbilder! Aber die Zubereitung ist auch super einfach, ganz sicher!!!!!
Biozutaten:
- 500g Kürbis (Hokkaido oder ähnliches)
- 6 – 7 Erdäpfel / Kartoffel
- 3 rote Zwiebel
- 4 Knoblauchzehen
- 3 – 4 EL Paradeismark / Tomatenmark
- gereinigte Wasser/Quellwasser
- 1 EL Apfelessig naturtrüb
- 4 kleine TL Paprikapulver
- etwas Kümmel
- 2 Lorbeerblätter
- 2-3 TL Oregano oder Majoran
- 3 EL Olivenöl
- Salz
- Galgant

Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden. Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Inzwischen die Erdäpfel schälen und klein schneiden, ebenso auch den Kürbis. Zwiebel im erhitzen Öl anschwitzen. Nach ein paar Minuten den Knoblauch mitrösten. Dann gleich Paprika, Oregano (Majoran), Kümmel kurz mitbraten und das Paradeismark einrühren. Mit etwas Wasser und dem Essig ablöschen. Das Salz auch jetzt schon zufügen und Deckel auf den Topf geben und ca. 8 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. (immer wieder nachschauen, dass es nicht anbrennt bzw. Wasser zufügen)

Die klein geschnittenen Erdäpfel in den Topf geben und mit der Zwiebelmischung ca. 5 Minuten mitbraten. Mit gereinigtem Wasser aufgießen – ca. 1,5l! Danach die klein geschnittenen Kürbisstücke zufügen. Alles muss nun gut mit Wasser bedeckt sein und die einzigartige Gulaschfarbe ist sichtbar. Sollte dem nicht so sein, Paradeismark oder Paprikapulver unterrühen. Jetzt wird es gemütlich – alles ca. 40 Minuten köcheln lassen. Abschmecken mit Salz und Galgant. Evtl. noch Oregano oder Majoran als letzten Kick unterrühren.

Sofort genießen und am nächsten Tag noch einmal und noch einmal oder auf Vorrat einfrieren!