
Das Rezept entstand aus einer „Not“ heraus. Die Lust auf herzhaftes Brot war da, aber keine Germ/Hefe und so entsand das schnellste Laberlrezept überhaupt. Da meine Hochbeete vor Mangold nur so übergehen, kam dieser hier zum Einsatz!

Super wenige Zutaten, immer abwandelbar, kein Rasten und Ruhen, sondern ist in 25 – 30 Minuten inklusive Backen fertig. Natürlich ist es jetzt nicht DAS feine gereifte Brot, aber toll für überraschende Gäste, zum Grillen, für den Gusto und mehr…
Backrohr gleich zu Beginn vorheizen auf 200°

Biozutaten:
- 250g Vollkornmehl (nehme was da ist, meist Mischung aus Einkorn- und Dinkelvollkornmehrl)
- 150ml gereinigtes Wasser / Quellwasser
- 1 TL Salz / Kräutersalz / Brotwürze…
- 1 Handvoll klein geschnittener frischer Mangold
- halb Hand klein geschnittene getrocknete Paradeiser (und oder Nüsse…)

Alle Zutaten vermischen bis ein leicht feuchter Teig entsteht. Wenn sich der Teig zu trocken anfühlt, dann mit etwas Wasser – löffelweise – nachhelfen. Wenn der Teig jedoch zu feucht ist – leicht gatschig ist ok – dann etwas Mehl untermischen.

Laber, Brot, Stangerl, etc. formen, herausstechen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Mit Wasser einsprühen oder bestreichen und für ca. 20 Minuten im Backrohr knusprig werden lassen.

Fertig ist die Zauberei. Die schön geformten Laberl auf den Bildern sind vom veganen Kochabend von Renate liebevoll geformt. Bei mir wurde mit dem Esslöffel ausgestochen sozusagen und auf das Backpapier gelegt, weil ich ja schon Hunger hatte….(eh scho wissen)

Nachmachen, verändern, darüber berichten ausdrücklich erlaubt! Knuspriges Reinbeißen – Eure Sabine