
Das muss jetzt sein.
Man schreibe den 10.09.2020, und es ist der 50. Tag ohne Einkaufen gehen. Über das Nichteinkaufen kommt ein separater Beitrag, weil es ist sehr sehr sehr sehr spannend!!! Jetzt aber zurück zu den Mohnnudeln. Es ist nicht nur eine Leibspeis von mir, sondern es ist auch die Kombination zwei meiner Lieblingszutaten: Erdapferl/Erdäpfel/Kartoffel/Grundbirn und Mohn/Weißmohn/Schwarzmohn/Blaumohn – so herrlich, wenn ich nur aufhören könnt….

Biozutaten – wenige:
- 3/4 kg mehlige Erdäpfel (Wurmhof Thaller Zwettl oder Klosterhof Hubert in Eisengraben)
- 2EL Erdäpfelstärke (andere Pflanzenstärke)
- Prise Salz
- Mehl zum Wuzeln
- gemahlener Mohn
- vegane Buter
- Kokosblütenzucker
- Zimt (optional)

Erdäpfel kochen, schälen und durch die Erdäpfelpresse drücken oder mit Gabel zerdrücken. Prise Salz und die Erdäpfelstärke untermischen. Teig rasten lassen, dann gelingt es sicher. Ich konnte die Erdäpfel nicht heiß durchdrücken, erst am nächsten Tag, das hatte zur Folge, dass die Nudeln sehr „weich“ waren, aber geschmacklich trotzdem ein Hit!

Wasser mit etwas Salz erhitzen. Den Teig in eine Rolle mit Mehl wuzeln und mit einer Teigspachtel kleine Stücke abstechen, rollen und in das siedende Wasser gleiten lassen. Wenn die Nudeln an der Oberfläche schwimmen, abschöpfen.

Wenn die Nudeln im Wasser sind, kann man das Mohngemisch zubereiten. Etwas Butter in einer Pfanne zergehen lassen. Den gemahlenen Mohn und den Zucker beimengen.

Die abgetropften Nudeln nun in das Mohngemisch geben, Pfanne immer etwas rütteln und schupfen und schon sind die Mohnnudeln fertig – ein Traumessen!

Dann im Kühlschrank gestöbert und von Conny noch Begleitmaterial „gefunden“.

Ich kann mich nur wiederholen, ich liebe Mohnnudeln. Ich liebe Mohnnudeln.


Und jetzt Mahlzeit!!!!! Nachkochen erlaubt.