Linsenschnitzerl mit rohköstlichen Rotkrautsalat und Orangen-Macadamianüssen

Zutaten für die Linsenschnitzerl: Rote Linsen, Zwiebel, Gewürze (Salz, Galgant, Suppenwürze, Knoblauch, Maggikraut…) und etwas Öl für die Pfanne –> FERTIG ist die Zutatenliste

Ein super schnelles Gericht für ALLE. Mein lieber „Mann“ hat sie als köstlich betitelt und gemeint „schmeckt wie Leber“. Ich finde nicht, dass sie nach Leber schmecken, die Konsistenz erinnert vielleicht noch etwas daran. Auf alle Fälle sind die Schnitzerl warm und kalt genießbar und toll zum Mitnehmen und für Buffets.

Aber nun genug „gelabert“, hier geht es zum Ablauf des Rezeptes. Wie immer empfehle ich Biozutaten zu nehmen. 2 Handvoll Linsen im gereinigtem Wasser einweichen. Die roten Linsen ein paar Stunden darin einweichen oder auch länger – sie brauchen nicht gekocht werden – einfach nur genial!

Linsen abseihen und in eine Schüssel geben. Dazwischen einen roten oder weißen Zwiebel klein hacken, Salz, Galgant und Würze nach Geschmack aussuchen.

Zwiebel klein schneiden

Zwiebel, Gewürze zu den abgetropften Linsen geben. Ich habe getrocknetes Maggikraut, Giersch und etwas Suppenwürze dazugegeben.

und Knoblauch sehe ich noch auf dem Bild!

Jetzt mit dem Pürierstab alles klein machen – fast fertig!

Mit dem Löffel kleine Portionen in eine Pfanne mit etwa Öl oder in eine beschichtete Pfanne ohne Öl geben. Etwas platt drücken, damit es eine Laberlform wird.

Ab und zu wenden bis die Laberl beidseitig eine braune Schicht bekommen.

Dauert ca. 3-6 Minuten.

Dann auf einem Teller mit Küchenrolle abropfen lassen, anrichten und mit Vogerlsalat „verzieren“.

Hier gab es Erdapferl-Vogerlsalat und veganen Weißwein zum Linsenschnitzerl und am nächsten Tag wurden sie mitgenommen….. ABER

die Schnitzerl gehen auf Reisen

es geht auch mit Rotkrautsalat – im Winter 2017 wurde mein erstes selbst angebautes Rotkraut geerntet, etwas gelagert – aus Ehrfurcht! und dann für den Weihnachtsabend „geopfert“.

Zutatenliste für den Rotkrautsalat: Rotkraut, Orange, gesalzene Macadamianüsse (Knabbergebäck), (Haselnuß-)öl, (Dattel-)Balsamessig, Salz, Galgant, Ahornsirup oder Agavendicksaft

Rotkraut kleinschneiden, wie man es liebt, entweder in Streifen oder in Fleckerlform oder auch raspeln.

Bioorange auspressen und über das geschnittene Rotkraut geben. Weiters mit Öl und veganem Essig abschmecken, sowie mit Salz und Galgant. Ich habe Haselnussöl und Dattel-Balsam verwendet.

Gesalzene Macadamianüsse mahlen, zerkleinern.

Orangenfleisch und etwas Orangensaft aufkochen lassen mit Ahornsirup oder Agavendicksaft vermischen und etwas karamellisieren lassen.

 

Etwas zerkleinerte oder zerhackte und auch ganze Macadamianüsse zurückhalten für die Deko!

Etwas von den zerkleinerten Macadamianüssen in die karamellisierte Masse geben.

Die noch heiße Masse mit dem Rotkraut, dem Öl und Essig vermischen – nett dekorieren und im Glas anrichten!

Voilà – das schnelle Festmahl ist fertig – bunt – schmackhaft – nahrhaft – gesund!

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