
Meine neue Entdeckung – zum Glück – Bärlauchsamen! Besonders für die bärlauchlose Zeit dient dies der Frühlingserinnerung. Nachdem ich von der Bärlauchblütenverwendung schon so begeistert war – verlängert dies doch die Bärlauchgenusszeit – kommt jetzt noch die Haltbarmachung der Samen hinzu. Also Bärlauch ist mehr als seine Blätter.
Auch ohne sie in Öl einzulegen schmecken sie schon wunderbar. Ich streue sie jetzt immer über und unter jedes Essen (außer bei den Süßspeisen!)
Was wenig Aufwand und sehr einfach ist – ist die Zutatenliste: Bärlauchsamen + Pflanzenöl – in meinem Fall Olivenöl.
Was schon etwas aufregender ist und die Herstellungszeit erhöht, ist das mühsame abrebeln der Samen. Ich hab dann einfach ein paar Restblütenblätter dran gelassen, schließlich sind diese ja auch essbar. Sieht vielleicht nicht ganz so „sauber“ aus, aber warum sollte man essbare Zutaten weg geben?
Also Glas mit gereinigten und trockenen Bärlauchsamen füllen – ca. 3/4 des Glases – mit Pflanzenöl auffüllen. Die Samen sollen alle bedeckt sein. Etwas ziehen lassen und im Laufe des Jahres genießen. Anwendungsgebiet variantenreich, ob zur Vorspeise, Salat, in die Suppe oder zu Reis, Nudeln oder zum veganen Burgerdip – alles erlaubt. Gerne erfahre ich von Euren Experimenten.
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