
Wer die einfachste Paradeissauce der Welt machen möchte, bleibt dran an diesem Beitrag. Sie entstand, weil ich vor dem Urlaub noch die geernteten Paradeiser verarbeiten wollte und keine Zeit zum einköcheln hatte. Eine längere Rezeptvariante fiel deshalb aus. Und dann kommt man drauf, dass diese völlig ausreichend ist.
Nix mit vorher Haut abziehen usw. Gerade in der Haut sitzen die Vitamine und wertvolle Inhaltsstoffe.
Also hier die Biozutaten:
Paradeiser divers und frisch geerntet
Pflanzenöl, Zwiebel oder Lauch, Knoblauch, Suppenwürze, Salz, Pfeffer, Quellwasser
Wer mag ergänzen mit Salbei, Rosmarin oder Basilikum
Sterile Einmachgläser
In einem Topf Pflanzenöl erhitzen, den geschnittenen Zwiebel oder Lauch mit Knoblauch andünsten. Die grob geschnittenen Paradeiser – kleine auch gerne ganz – dazugeben und etwas mitdünsten. Mit Suppenwürze und Quellwasser aufgießen und – je nach Zeit – köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und anderen Lieblingsgewürzen abschmecken. Salbei oder Rosmarin kann man mitkochen. Basilikum, Petersilie und ähnliches erst kurz vor der Abfüllung hinzufügen.
Alles heiß in sterile Behältnisse füllen. Ich gebe die Gläser während des Köchelns ins Backrohr und sprühe sie dann mit Alkohol aus.
Die Pardeissauce hält lange bzw. ist auch schnell wieder verbraucht, weil sie nebst Nudeln auch zu Reis, Couscous, Bulgur, Quinoa usw. passt. Das schnelle feine Essen aus dem Garten. Auch wundervoll im Glas einzufrieren. Einfach nur WOW!
Auch wundervoll als Geschenk und man kann die Sauce immer variieren. Ob scharf mit Chili oder orientalisch mit Curry…